Im Januar 2011 begann es. Mein Frensh Bully Tyson musste nach dem Fressen immer Erbrechen, auch
hatte er immer öfter Speichel-Ausfluss, so wie ein kleiner Wasserhahn. Jahrelang. Es wurde mir von
einer bekannten Tierklinik versichert, das sei nur eine Futtermittel-Allergie.
Nach einigen Wochen hatte er auch Blut im Stuhlgang, aber auch da war die Aussage der Tierklinik,
es sei eine Futtermittel-Allergie und würde nur durch die Futterumstellung verursacht.
Doch dann in der Nacht vom 1.8.2014 war es so schlimm. Der Hund bekam keine Luft mehr,
auch sein Bauch war sehr sehr heiß. Ich bin dann morgens, den 2.8.014, sofort zu einer anderen Tierklinik gefahren (Fahrzeit über eine Stunde).
Dort wurde er untersucht: Blutbild und Ultraschall, wobei festgestellt wurde, dass mein Hund
einen großen Tumor hat, der schon bis in den Dickdarm vorgedrungen war. Ich glaube heute, wäre damals schon ein Ultraschall gemacht worden, könnte mein Tyson heute noch leben.
Zur Tierbestattung kann ich nur nein sagen. Meinen erster Hund, einen kleinen Pudel, habe ich bei mir im Garten vor 28 Jahren begraben und erwische mich immer wieder, wenn ich zu seiner Stelle komme, dass mir die Tränen kommen. Auch mein zweiter Hund Tyson durfte nicht an dieser Stelle buddeln. Ich habe dann immer zu ihm gesagt: "Da liegt dein Vorgänger, du darfst ihm nicht weh tun." Weil es mir ja sehr weh tut, habe ich dieses Mal nicht gekonnt, ihn auch im Garten zu begraben.
Das mit der Tierbestattung und einer Urne habe ich bis heute nichts gewusst, schade.
Tyson ist leider nur 7,5 Jahre geworden.
Mfg
E.J.
PS: War das eine korrekte Diagnose der Tierklink, wo mein Hund schon Jahre Kunde war?