zurück zur Übersicht Schleimhautstücke im Urin 24.08.2014 von Ute S. Vor drei Jahren habe ich eine ca. 10 Jahre alte Katze vom Tierschutz bekommen. Als sie vor etwa einem Jahr Hautstücke im Urin hatte, die sie unter Schmerzen absetzt, verwies mich ihre Ärztin an eine Tierklinik. Dort wurde bei einer 30-Sek-Ultraschall- und Urinuntersuchung in einer Tierklinik nichts gefunden. Man gab mir Loxicom mit. Die Stücke wurden an ein Labor geschickt. Ergebnis: Granulozyten und Makrophagen. Eine Entzündung liegt vor. Einige Zeit war dann Ruhe. Als diese Teile wieder auftraten, ging ich zu einer anderen Ärztin. Diese fand im Ultraschall einen Blasenstein, der mit Diätfutter aufgelöst wurde. Eine Blutuntersuchung ergab noch Nierenprobleme, die wir zur Zeit mit der SUC-Therapie angehen. Die Hautstücke traten immer mal wieder auf. Nun hat meine Katze innerhalb von einer Woche vier Mal solche Stücke im Urin gehabt. Es tut mir weh, zu merken, wie sehr diese tolle Katze leidet. Bitte helfen Sie uns... Danke. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., unabhängig von der Möglichkeit, weitere diagnostische Maßnahmen bei Ihrer Katze durchführen zu lassen, um die genaue Ursache für die chronische Entzündung in den harnableitenden Wegen zu finden und zu behandeln, sollte so ein Patient unbedingt eine entsprechende Diät für die Harnblasensituation, ausreichend Schmerzmittel (!) sowie einen Schleimhautschutz in Form von einem Mittel mit Chrondroitinsulfat und Glukosaminglykanen (gibt es als "Gelenkmittel" für Hunde und Katzen beim Tierarzt) bekommen. Sprechen Sie Ihren Tierarzt auf diese Möglichkeiten für Ihre Katze an. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., unabhängig von der Möglichkeit, weitere diagnostische Maßnahmen bei Ihrer Katze durchführen zu lassen, um die genaue Ursache für die chronische Entzündung in den harnableitenden Wegen zu finden und zu behandeln, sollte so ein Patient unbedingt eine entsprechende Diät für die Harnblasensituation, ausreichend Schmerzmittel (!) sowie einen Schleimhautschutz in Form von einem Mittel mit Chrondroitinsulfat und Glukosaminglykanen (gibt es als "Gelenkmittel" für Hunde und Katzen beim Tierarzt) bekommen. Sprechen Sie Ihren Tierarzt auf diese Möglichkeiten für Ihre Katze an. Herzliche Grüße Anette Fach