zurück zur Übersicht Vergiftung beim Zwergkaninchen 28.08.2014 von Tabea E. Mein Zwergkaninchenbock (7 Monate) hat öfters am vom Werk aus lackierten Gitter des Käfigs (gekauft bei Fressnapf)geleckt und hatte plötzlich Vergiftungserscheinungen. Vom Tierarzt ist alles abgeklärt, er sitzt in einem anderen Käfig und die Erscheinungen lassen nach. Meine Häsin sitzt jetzt in dem Käfig, hat allerdings keine Anzeichen. Gefressen hat sie exakt das gleiche wie der Bock, nur er hat immer wieder an den Gitterstäben geleckt und geknabbert. Er hatte plötzlich Probleme beim Wasserlassen, Kot absetzen, hat ein Ohr immer abgeknickt und zitterte bei jeder kleinsten Bewegung. Gleichgewichtsstörungen waren auch zu erkennen. Meinen Sie eventuell auch, dass es an dem Lack des Käfigs liegen könnte? Ich mache mir Sorgen, dass der Kleine nicht wieder komplett gesund wird. Mit freundlichen Grüßen Tabea E. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau E., an Ihrer Stelle würde ich den Käfig reklamieren, wenn ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Symptomen und dem Stäbe beknabbern besteht. Auch die Häsin sollte besser nicht in diesem Käfig leben. Wenn der Bock vor mindestens 6 Wochen kastriert wurde, können Sie die beiden auch auf neutralem Gebiet vergesellschaften. Eine weitere Ursache für die Symptome könnte eine Infektion mit dem Erreger Encephalitozoon cuniculi sein. Sprechen Sie Ihren Tierarzt auch noch mal darauf an. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau E., an Ihrer Stelle würde ich den Käfig reklamieren, wenn ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Symptomen und dem Stäbe beknabbern besteht. Auch die Häsin sollte besser nicht in diesem Käfig leben. Wenn der Bock vor mindestens 6 Wochen kastriert wurde, können Sie die beiden auch auf neutralem Gebiet vergesellschaften. Eine weitere Ursache für die Symptome könnte eine Infektion mit dem Erreger Encephalitozoon cuniculi sein. Sprechen Sie Ihren Tierarzt auch noch mal darauf an. Viele Grüße B. Schmidt