zurück zur Übersicht Wurmbefall 30.08.2014 von Anna H. Hündin, 18 Wochen. Spulwurmbefall wurde festgestellt (jeweils ein Wurm kam vorne sowie hinten raus). Starker Durchfall und Erbrechen. Bekam heute zwei Mal jeweils 30 Minuten Kochsalz sowie Glucoseinfusionen. Zusätzlich Spritzen mit Mitteln gegen die Würmer, ein Antibiotikum wegen möglichen Infektionen sowie etwas gegen die Übelkeit. Futter verweigert sie nach wie vor; nun seit Mittwoch. Flüssignahrung sowie konzentrierte Aufbaukost wurde vom TA verschrieben und wird in kleinen Mengen per Spritze ins Maul geträufelt. NutriPet ist ebenso im Haus. Trinken tut sie wieder selbstständig und läuft auch wieder ein wenig auf und ab und zeigt Reaktionen wie Freude und Interesse bei Raschelgeräuschen. Sie bekommt zusätzlich noch ein Mittel, das die Schleimhäute beruhigt und ich habe für die nächsten Tage Tabletten gegen die Übelkeit bekommen sowie Wurmpaste. Meine Frage: Auf was muss ich nun achten? Kann ich noch etwas für sie tun? Heute Morgen konnte sie kaum alleine stehen ... Selbst Wasser erbrach sie wieder. Seit der ersten Infusion blieb alles drin. Geröngt wurde sie abends auch, um zu schauen, dass kein Darmverschluss wegen abgehender Würmer vorliegt. Das war alles okay. Temperatur liegt zwischen 38,8 und 39,1°C, ihr Bauch ist nicht stark verhärtet. Vielen lieben Dank im Voraus. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., meiner Meinung nach können Sie in so einer Situation zuhause gar nicht viel machen (außer sich pflegerisch liebevoll um das Tier zu kümmern, zu schauen, dass es sein Futter und ausreichend Flüssigkeit aufnimmt). Wenn diese Maßnahmen zuhause aus medizinischer Sicht nicht ausreichen - wonach es nach Ihren Schilderungen kling t- gehört so ein Jungtier in stationäre Behandlung. Hier kann mit Dauertropfinfusion und ständiger tierärztlicher Betreuung einfach viel mehr für die Genesung des Tieres getan werden. Und gerade bei sehr jungen Tieren kümmern und schauen alle Praxismitarbeiter der Erfahrung nach noch mal intensiver als sie es sowieso schon tun nach diesen Patienten :-). Also, am besten den Kleinen beim Tierarzt lassen, bis die Lage sich stabilisiert hat. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., meiner Meinung nach können Sie in so einer Situation zuhause gar nicht viel machen (außer sich pflegerisch liebevoll um das Tier zu kümmern, zu schauen, dass es sein Futter und ausreichend Flüssigkeit aufnimmt). Wenn diese Maßnahmen zuhause aus medizinischer Sicht nicht ausreichen - wonach es nach Ihren Schilderungen kling t- gehört so ein Jungtier in stationäre Behandlung. Hier kann mit Dauertropfinfusion und ständiger tierärztlicher Betreuung einfach viel mehr für die Genesung des Tieres getan werden. Und gerade bei sehr jungen Tieren kümmern und schauen alle Praxismitarbeiter der Erfahrung nach noch mal intensiver als sie es sowieso schon tun nach diesen Patienten :-). Also, am besten den Kleinen beim Tierarzt lassen, bis die Lage sich stabilisiert hat. Herzliche Grüße Anette Fach