zurück zur Übersicht Erbrechen 02.09.2014 von Diana L. Hallo, mein Kater erbricht fast täglich, meist morgens, zudem hat er ständig Hunger. Sein Kot ist sehr hell und weich. Sein Verhalten ist wie immer. Untersuchungen (Blutbild und Röntgen) haben kein Ergebnis erbracht. Das Futter habe ich auch schon umgestellt und er bekommt nur noch Nassfutter von Animonda. Zudem hört man sehr oft, wenn er neben einem liegt, wie es in seinem Bauch blubbert und rumort. Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr und hoffe, Sie können helfen. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau L., wenn die bisherigen Untersuchungen kein Ergebnis gebracht habe, was die Symptomatik erklärt, sollte mit weiteren Untersuchungen nachgeschaut werden, woran es bei Ihrem Kater liegt. Diese Untersuchungen sollten sicherlich noch Kotuntersuchungen auf Verdaulichkeit und verschieden Parasiten wie Würmer, aber auch Giardien und Cryptosporidien enthalten. Natürlich kann immer noch eine Futtermittelunverträglichkeit vorliegen. Hier kann eine Testfütterung mit einer tierärztlich verordneten Magendarmschonkost über ca. 4 Wochen Klarheit bringen. Wichtig wäre, das in dieser Zeit nichts anderes gefüttert wird! Wenn das Erbrechen und die Verdauungsstörung weiter anhält, kann auch eine Magenspiegelung in Narkose notwendig werden, wenn Sie wissen wollen, was genau die Ursache ist. Am besten besprechen Sie alles noch mal persönlich mit dem behandelnden Tierarzt. Sollte er die Untersuchungen nicht in seiner Praxis durchführen können, ist es legitim, ihn um eine gute Überweisungsempfehlung zu bitten. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau L., wenn die bisherigen Untersuchungen kein Ergebnis gebracht habe, was die Symptomatik erklärt, sollte mit weiteren Untersuchungen nachgeschaut werden, woran es bei Ihrem Kater liegt. Diese Untersuchungen sollten sicherlich noch Kotuntersuchungen auf Verdaulichkeit und verschieden Parasiten wie Würmer, aber auch Giardien und Cryptosporidien enthalten. Natürlich kann immer noch eine Futtermittelunverträglichkeit vorliegen. Hier kann eine Testfütterung mit einer tierärztlich verordneten Magendarmschonkost über ca. 4 Wochen Klarheit bringen. Wichtig wäre, das in dieser Zeit nichts anderes gefüttert wird! Wenn das Erbrechen und die Verdauungsstörung weiter anhält, kann auch eine Magenspiegelung in Narkose notwendig werden, wenn Sie wissen wollen, was genau die Ursache ist. Am besten besprechen Sie alles noch mal persönlich mit dem behandelnden Tierarzt. Sollte er die Untersuchungen nicht in seiner Praxis durchführen können, ist es legitim, ihn um eine gute Überweisungsempfehlung zu bitten. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach