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Was kann ich tun?

von Ann-Kathrin R.

Leider haben wir die letze Woche keine schöne Erfahrung sammeln können. Kurz zur Geschichte: Wir haben seit Montag unser gechipptes Kätzchen vermisst. Am Donnerstag haben wir dann durch Zufall erfahren, dass ein Kätzchen in unser Umgebung, was auf die Beschreibung von unserm Kätzchen passte, Montagmorgen angefahren wurde und beim Tierarzt liegt. Da wir uns schon die ganzen Tage Gedanken um sie gemacht haben, zögerten wir nicht lange und riefen den Tierarzt an, wo das Kätzchen abgegeben wurde. Dieser konnte uns keine großartigen Aussagen geben, noch nicht mal, ob es ein Kater oder ein Kätzchen ist. Als wir dann gefragt haben, ob sie ein Chipgerät besitzt und sie gebeten haben nachzuschauen, ob die Katze gechippt ist (da unser Kätzchen gechippt ist), bekamen wir gesagt, dass sie momentan im Außendienst ist, es aber schnellstmöglich dank dem Chipgerät prüfen und sich melden würde. (Was ja auch nicht weiter schlimm ist.) Nachdem ich dann vor Ungewissheit eine schlaflose Nacht hinter mir hatte, rief ich Freitagmorgen wieder beim Tierarzt an und bekam endlich eine Aussage über das Kätzchen und die Mitteilung, dass es unser Kätzchen ist, was Montag angefahren und bei ihr abgegeben wurde. Da uns dieser Tierarzt sehr unsympathisch war, haben wir unser Kätzchen direkt da rausgeholt. Zu unserem Glück kamen wir noch rechtzeitig, um ihr endlich nach 5 Tagen zu helfen und sie in die Tierklinik zu bringen. Durch ein Kieferbruch und Schädelhirntrauma wird sie wohl noch ein paar Tage dort bleiben müssen. Jetzt zu meiner Frage: Besteht irgendwie eine Pflicht bei Tierärzten in solch einem Fall zu prüfen, ob die Katze gechippt ist? Da solch eine Tierklinik und eine Kieferoperation nicht gerade preiswert ist, könnten sie mir vielleicht sagen, wo man sich gegebenenfalls hinwenden kann, um finanzielle Unterstützung zu bekommen? Viele Grüße und besten Dank in voraus. Ann-Kathrin

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau R., es ist normalerweise so, dass jedes Fundtier nach einem möglichen Chip abgesucht werden sollte und darauffolgend das Tier als Fundtier gemeldet wird. Jeder Tierarzt ist zu einer Erstversorgung bzw. zu erster Hilfe verpflichtet, das Chip ablesen sollte aber selbstverständlich sein. Finanzielle Unterstützung kann man teilweise bei Tierschutzorganisationen bekommen, meist ist ein Beleg für die schwierige finanzielle Situation nötig. Ein Beispiel ist der Verein abseits-tierhilfe, der auch über Spenden finanziert wird. Auch bei der Stadt oder im örtlichen Tierheim kann man nachfragen. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt

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