zurück zur Übersicht Hund qiekt panisch, sobald er an der Leine ist 24.09.2014 von Manuela R. Hallo, ich habe meiner Chihuahua Dame einen Spielgefährten geholt. Schon wo er bei uns ankam war er sehr ängstlich und wir durften ihn zwei Tage nicht berühren. Nun wollte ich mit ihm richtig rausgehen, sonst ist er im Garten. Habe ihm das Geschirr umgelegt, alles super, dann kam die Leine, auch alles ok. Dann wollte ich los und er schmiss sich auf den Boden und quiekte so panisch, dass ich richtig Angst bekam, aber es war weder zu fest noch sonst was. Hab's sofort abgemacht. Habe dann den Vorbesitzer gefragt wegen schlechter Erfahrung, er sagte nein, war damit wohl auch beim Tierarzt. Er hat nichts gefunden und wenn er keine Lust hat auf was, fängt er an zu quieken, was ich nicht glauben kann. Haben Sie Tipps, wie ich es ihm schonend beibringen kann ohne dass er in dem Moment so viel Stress ausgesetzt ist? Danke im voraus. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., wenn der Hund keine Erkrankung oder Schmerzen hat, sollten Sie das Quieken am besten ignorieren. Anscheinend hat der Hund in seinem Leben gelernt, wenn er in bestimmten Situationen dieses Quieken zeigt, dann hat er dadurch einen Vorteil für sich. Daher ist das Ignorieren von unerwünschtem Verhalten im Umgang eine Möglichkeit, dieses Verhalten zu modifizieren. Wenn das nicht funktioniert, kann man dem Hund ein Alternativ-Verhalten für das unerwünschte Verhalten anbieten. Wenn Sie mehr tun oder darüber lernen wollen, würde ich mich hierfür aber mit einem Hundetrainer in Verbindung setzen. Der kann sich dann auch die entsprechenden Situationen mal genau anschauen und so vielleicht erkennen, warum der Hund dies genau tut und was man am ehesten verhaltenstherapeutisch dabei tun kann. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., wenn der Hund keine Erkrankung oder Schmerzen hat, sollten Sie das Quieken am besten ignorieren. Anscheinend hat der Hund in seinem Leben gelernt, wenn er in bestimmten Situationen dieses Quieken zeigt, dann hat er dadurch einen Vorteil für sich. Daher ist das Ignorieren von unerwünschtem Verhalten im Umgang eine Möglichkeit, dieses Verhalten zu modifizieren. Wenn das nicht funktioniert, kann man dem Hund ein Alternativ-Verhalten für das unerwünschte Verhalten anbieten. Wenn Sie mehr tun oder darüber lernen wollen, würde ich mich hierfür aber mit einem Hundetrainer in Verbindung setzen. Der kann sich dann auch die entsprechenden Situationen mal genau anschauen und so vielleicht erkennen, warum der Hund dies genau tut und was man am ehesten verhaltenstherapeutisch dabei tun kann. Herzliche Grüße Anette Fach