zurück zur Übersicht Atemwegsinfektion ? 04.10.2014 von Caren U. Sehr geehrte Damen und Herren, Meine kleine Rattendame Daisy ist nun 11 Wochen alt. Von Anfang an, als sie zu mir kam, niest Daisy immer wieder und röchelt komisch. Dann bekam sie Nasenausfluss(dunkelbraun). Ich war mit ihr bei einer Tierärztin.Sie hat sie auch abgehört und vorbildlich untersucht. Die Lunge wäre wohl frei. Nun musste ich ihr für 10 Tage Antibiotika verabreichen anfangs schien eine leichte Besserung einzutreten. Aber nun, 2 Tage ohne Antibiotika, fängt sie wieder an zu niesen und zu "knacken". Hört sich leicht an wie ein Meerschweinchen. Ich habe schon das Einstreu gewechselt: von Kleintiereinstreu-Sägespänen zu Hanfeinstreu. Hat nichts gebracht. Sie trinkt, frisst und spielt ganz normal. Sie schläft nicht übermäßig viel , hat normalen Stuhlgang und hat das Körpergewicht nicht verändert. Sie ist außerordentlich flippig und tobt gerne rum. Nur dieses Niesen und der Nasenausfluss bleiben. Bitte helft mir. Liebe grüße Caren Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau U., es kann sein, daß Ihre Rattedame ein Atemwegsvirus mitgebracht hat. Das kommt bei Jungtieren immer mal wieder vor und reguliert sich meistens mit zunehmenden Alter. Wenn allerdings Sekundärinfektionen dazu kommen, die sich wie bei Ihrem Tier in Nasenausfluss äußern, setzt man am besten ein Antibiotikum nach Antibiogramm ein. Das heißt, das man eine Tupferprobe auf die beteiligten Keime untersucht und danach das Antibiotikum auswählt. Unterstützend würde ich Probiotika zur Stabilisierung der Darmflora einsetzen. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau U., es kann sein, daß Ihre Rattedame ein Atemwegsvirus mitgebracht hat. Das kommt bei Jungtieren immer mal wieder vor und reguliert sich meistens mit zunehmenden Alter. Wenn allerdings Sekundärinfektionen dazu kommen, die sich wie bei Ihrem Tier in Nasenausfluss äußern, setzt man am besten ein Antibiotikum nach Antibiogramm ein. Das heißt, das man eine Tupferprobe auf die beteiligten Keime untersucht und danach das Antibiotikum auswählt. Unterstützend würde ich Probiotika zur Stabilisierung der Darmflora einsetzen. Viele Grüße B. Schmidt