Hallo liebes Tam,
ich weiß mir leider keinen Rat mehr. Unser Hund Darco ist ein reinrassiger Shar Pei Rüde, Alter ca. 6-8, kastriert, war ein Kettenhund, bei der Blutuntersuchung im April 2014 war alles i. O.
Das Problem ist: Er ist seit knapp 2 Jahren bei uns und hat seitdem stark endzündete Ohren. Erst beidseitig, nun nur noch einseitig. Es war so schlimm, dass der Eiter grün wurde und bereits aus dem Auge trat. Leider habe ich nie einen ordentlichen TA gefunden, der mir Klarheit geben kann, geschweige denn mal Antibiotika verschrieben hat.
Ich habe die Ohren alle zwei Tage gereinigt und ein alkoholhaltiges Ohrreinigungsmittel aus dem Futterhaus gekauft, das es sehr verbessert hat.
Der Eiter ist schon länger nicht mehr grün und tritt nicht mehr aus dem Auge. Wenn ich es pünktlich wöchentlich anwende, bleibt der Eiter fern, verschiebt sich die Prozedur nur um einen Tag, ist das Ohr wieder voll mit gelbem Eiter. Nun ging es einige Wochen komischerweise ohne Mittel gut. Die Ohren blieben sauber, es war kein Eiter mehr zu sehen, der Hund roch wieder normal.
Seit gestern ist das Problem wieder da. Das Ohr eitert wieder und stinkt bestialisch. Nun will ich zu einem anderen TA gehen, der mir evtl. mal Antibiotika für den Hund gibt. Aber wenn ich wieder keinen Arzt finde, der das Ohr mal professionell behandeln kann, weiß ich mir keinen Rat mehr. Ein TA riet mir dazu, das Trommelfell meines Hundes beidseitig enfernen zu lassen und den Gehörgang zunähen zu lassen, dann würde das Problem nicht mehr auftauchen. Jedoch halte ich eine solche Operation für sinnlos, wenn der TA nicht einmal versucht hat, die Entzündung mit Arznei zu behandeln. Nun hoffe ich auf einen Tipp von Ihnen, was ich noch machen kann.
LG und vielen Dank, Jessica W.