zurück zur Übersicht Magenentzündung 18.11.2014 von Chiara K. Mein Hund hat immer wieder Magenprobleme, zuletzt zwei Tage Klinikaufenthalt wegen blutigem Erbrechen, Diagnose schwere Magenentzündung. Dies wurde mit Röntgenbild herausgefunden, der Ultraschall war gar nicht mehr nötig. Durch Antibiotika und Antramups schnelle Besserung, aber danach wieder Probleme und immer übler Maulgeruch. Mit Antibiotika ist dieser Geruch nach einem Tag weg. Was kann das sein? Ich kann ja nicht immer Antibiotika geben ... Er ist ein Straßenhund aus Spanien und Allergiker (Kräuter, Gras, Bleibtreu, Brennessel, Hausstaubmilben etc.). Er ist seit zwei Jahren bei mir und spuckt immer mal wieder Magensäure, also er bricht nicht Futter, sondern klare Flüssigkeit. Wie kann ich ihm helfen? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., wenn der Hund immer mal wieder Probleme mit dem Magen hat, würde ich versuchen, das z. B. auch durch die dauerhafte Fütterung einer hypoallergenen Diät oder alternativ Magen-Darmschonkost zu lösen. Dies bringt oft Besserung und manchmal reicht eine Futterumstellung sogar, um Beschwerdefreiheit zu erzielen. Dies ist aber natürlich stets von der zugrundeliegenden Ursache abhängig. Wenn eine Infektion oder andere innere Erkrankung vorliegt, die unabhängig von einer Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie ist, braucht es andere, gezielte Behandlungsmaßnahmen. Gerade bei wiederkehrenden Verdauungssymptomatiken reichen bisweilen die Basisuntersuchungen wie Blut-, Urin- und Kotanalysen und bildgebende Diagnostik des Bauchraumes wie Röntgen und/oder Ultraschall nicht aus, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten. Hier hilft die Endoskopie (Spiegelung) weiter. Im Rahmen dieser Untersuchung kann auch eine Gewebeprobe genommen werden. Diese kann dann anschließend pathologisch untersucht werden und ergibt meist Diagnosesicherheit. Sprechen Sie mit dem behandelnden Tierarzt über diese Möglichkeiten. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., wenn der Hund immer mal wieder Probleme mit dem Magen hat, würde ich versuchen, das z. B. auch durch die dauerhafte Fütterung einer hypoallergenen Diät oder alternativ Magen-Darmschonkost zu lösen. Dies bringt oft Besserung und manchmal reicht eine Futterumstellung sogar, um Beschwerdefreiheit zu erzielen. Dies ist aber natürlich stets von der zugrundeliegenden Ursache abhängig. Wenn eine Infektion oder andere innere Erkrankung vorliegt, die unabhängig von einer Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie ist, braucht es andere, gezielte Behandlungsmaßnahmen. Gerade bei wiederkehrenden Verdauungssymptomatiken reichen bisweilen die Basisuntersuchungen wie Blut-, Urin- und Kotanalysen und bildgebende Diagnostik des Bauchraumes wie Röntgen und/oder Ultraschall nicht aus, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten. Hier hilft die Endoskopie (Spiegelung) weiter. Im Rahmen dieser Untersuchung kann auch eine Gewebeprobe genommen werden. Diese kann dann anschließend pathologisch untersucht werden und ergibt meist Diagnosesicherheit. Sprechen Sie mit dem behandelnden Tierarzt über diese Möglichkeiten. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße Anette Fach
