zurück zur Übersicht Kaumuskelentzündung 22.11.2014 von Ines R. Bei unserer Paula (2 Jahre, Dogge-Labrador-Mix, 40 Kilo) wurde, da sie den Kiefer kaum noch öffnen konnte, allerdings von fast heute auf morgen, eine Kaumuskelentzündung dianostiziert. Sofortige Gabe von 2x 50 mg Prednisolon pro Tag brachte schnell Besserung. Nun habe ich im Internet nachgelesen und bin schockiert über diese Erkrankung. Wie sind die Erfolge bei Therapie mit Prednisolon? Wie lange und in welcher Dosierung muss es verabreicht werden? Ist es eine tatsächlich lebenslange Erkrankung? Wie ist die Qualität für meine Paula? Was kann ich noch tun, um ihr zu helfen? Das Prednisolon hat leider als Nebenwirkung, dass Paula ständig raus muss. Wir gehen jetzt täglich aller drei Stunden mit ihr raus und abends 20.00 Uhr, 23.00 Uhr und 4.00 Uhr ... Ist da ein Huta Besuch weiter möglich? (Huta - Hundetagesstätte) Wird der Körper bei so viel Prednisolon nicht auch anfällig für weitere Erkrankungen? Danke für Ihre Antwort. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau R.-G., da bei Ihrer Hündin auf die Gabe von Prednisolon eine sofortige Besserung eingetreten ist, ist auch Ihre Prognose recht gut. (Nur) in Absprache mit dem behandelden Tierarzt kann nach Besserung die Dosis über einen Zeitraum von Monaten langsam reduziert werden. Sie sollte möglichst keinen Kontakt zu kranken Hunden haben und im Behandlungszeitraum nicht geimpft werden oder Stress ausgesetzt sein. Ich denke, sie kann aber ansonsten den normalen Tagesablauf absolvieren. In die Hundetagesstätte kann sie m.E. gehen, sofern sie dort etwas separiert werden kann, damit sie nicht den ganzen Tag hin und her läuft. Das müssten Sie abwägen. Auch größere Anstrengungen sollte man vorerst vermeiden. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau R.-G., da bei Ihrer Hündin auf die Gabe von Prednisolon eine sofortige Besserung eingetreten ist, ist auch Ihre Prognose recht gut. (Nur) in Absprache mit dem behandelden Tierarzt kann nach Besserung die Dosis über einen Zeitraum von Monaten langsam reduziert werden. Sie sollte möglichst keinen Kontakt zu kranken Hunden haben und im Behandlungszeitraum nicht geimpft werden oder Stress ausgesetzt sein. Ich denke, sie kann aber ansonsten den normalen Tagesablauf absolvieren. In die Hundetagesstätte kann sie m.E. gehen, sofern sie dort etwas separiert werden kann, damit sie nicht den ganzen Tag hin und her läuft. Das müssten Sie abwägen. Auch größere Anstrengungen sollte man vorerst vermeiden. Viele Grüße B. Schmidt