zurück zur Übersicht Unterbringung bei Arztbesuchen und stationärer Behandlung 28.11.2014 von Andreas W. Guten Tag, ich habe einen Hunde von einer verstorbenen Besitzerin übernommen und konnte diesen bisher aufgrund der Tolleranz meiner Kollegen und einem Fahrzeug gut in den Tagesablauf integrieren. Leider bin ich nun doch schwer depressiv geworden und fühle mich mit alltäglichen Dingen und leider auch dem Hunde etwas überlastet. Das Führen eines Fahrzeuges ist aufgrund der Medikamente nicht mehr möglich. Die ersten Versuche mit einer Tagesunterbringung scheinen erfolgreich zu verlaufen und der Hund (Husky Schäferhund Mix) ist mit seinen zehn Jahren auch ein ruhiger Zeitgenosse, der meist in der Nähe einfach vor sich hin döst. Die Gestaltung des Tagesablaufes ist schon sehr anstrengend. Haben Sie vielleicht IDEEN und Anregungen für mich, wie ich den Hunde noch besser in den Tagesablauf einbinden kann? Vielen Dank und vielleicht noch gute Adressen in Wuppertal, die dort unterstützen könnten. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr W., ich denke, es ist für den Hund und Sie wichtig, einen festen, immer gleichen Tagesablauf zu haben. Dazu gehört der frühe Morgenspaziergang spätestens zwischen 7 und 7.30 Uhr bzw. sofort nach dem Aufstehen oder dem ersten Kaffee. Ich nehme an, dass Sie den Hund dann zur Tagespflege bringen. Nachmittags direkt nach dem Abholen kann man einen weiteren Spaziergang anschließen sowie abends um ca 22 Uhr den letzten Spaziergang. Wenn Sie ihn den ganzen Tag über bei sich haben, sollte man ihn zwischen 12 und 13 Uhr kurz ausführen. Die Fütterung kann 2 x tgl.immer nach der Bewegung und vor einer Ruhephase erfolgen. Eine schöne Idee wäre es, sich für die Spaziergänge mit anderen Hundebesitzern zu treffen oder einem Hundeverein beizutreten. Auf der Homepage der Stadt Wuppertal findet man den sozialpsychiatrischen Dienst. Dort erhält man kostenlos Unterstützung und Hilfestellung bei der Bewältigung des Alltags und in anderen Dingen. Ich denke, der Hund tut Ihnen gut, da er Sie zur Bewegung an der frischen Luft und in Kontakt mit anderen Hundeleuten bringt. Auch die Lösung mit der Tagespflege ist vollkommen in Ordnung. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr W., ich denke, es ist für den Hund und Sie wichtig, einen festen, immer gleichen Tagesablauf zu haben. Dazu gehört der frühe Morgenspaziergang spätestens zwischen 7 und 7.30 Uhr bzw. sofort nach dem Aufstehen oder dem ersten Kaffee. Ich nehme an, dass Sie den Hund dann zur Tagespflege bringen. Nachmittags direkt nach dem Abholen kann man einen weiteren Spaziergang anschließen sowie abends um ca 22 Uhr den letzten Spaziergang. Wenn Sie ihn den ganzen Tag über bei sich haben, sollte man ihn zwischen 12 und 13 Uhr kurz ausführen. Die Fütterung kann 2 x tgl.immer nach der Bewegung und vor einer Ruhephase erfolgen. Eine schöne Idee wäre es, sich für die Spaziergänge mit anderen Hundebesitzern zu treffen oder einem Hundeverein beizutreten. Auf der Homepage der Stadt Wuppertal findet man den sozialpsychiatrischen Dienst. Dort erhält man kostenlos Unterstützung und Hilfestellung bei der Bewältigung des Alltags und in anderen Dingen. Ich denke, der Hund tut Ihnen gut, da er Sie zur Bewegung an der frischen Luft und in Kontakt mit anderen Hundeleuten bringt. Auch die Lösung mit der Tagespflege ist vollkommen in Ordnung. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt