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Zitteranfälle

von Yvonne E.

Hallo, meine ca. 5-7-jährige Dalmatinerhündin hat ein Problem. War gestern schon beim TA, da sie eine akute Hals-Kehlkopfentzündung hat. Diese wird nun vorerst therapiert. Das eigentliche Problem oder meine Angst ist nun eine Epilepsie in leichter Form. Der TA wollte mir keine Angst machen und meinte, wir behandeln nun erst einmal den evtl. Auslöser, also die Entzündung im Hals und bei weiterem Auftreten dieser leichten Anfälle schauen wir uns ihr Blut an etc. Sie hatte mit sieben Tagen Abstand dazwischen zwei Anfälle, urplötzlich aus dem Nichts heraus nachmittags und einmal vormittags, bevor wir raus wollten. Plötzlich zitterte sie und sie suchte Halt, die Beine gingen auseinander und sie ging runter in Pipi-Position. Sie war aber voll da, die Anfälle dauerten zum Glück nur wenige Sekunden, 15-20 würde ich sagen. Spricht dies überhaupt für eine Epilepsie oder kann da eine andere Nervenerkrankung dahinter stecken? Urin war übrigens ohne Befund und auch sonst ist sie noch sehr aktiv und hat keinerlei Beeinträchtigungen. Das Einzige, was mir auffiel, ist, dass sie eines nachts freiwillig unser Rudel verlassen hat, um ganz allein unten in ihrem Körbchen zu liegen. Das ist sonst nie ihrs! Sie ist noch vor uns im Schlafzimmer und schläft dann bereits. Das war ca. eine Woche vor dem erstem Anfall. Tja, ansonsten ist sie vollkommen unauffällig. Diese Angst in ihren Augen während dieses "Anfalls" treiben mir die Tränen in die Augen ... Der TA meinte, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen, da die Anfälle nicht sooo schlimm sind und auch noch nicht stärker oder intensiver wurden. Aber wir sind berufstätig und was ist, wenn es mal so kommt? Danke schon mal und viele Grüße Yvonne E.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau E., die Episoden, die Sie bei Ihrem Hund beschreiben, können verschiedene Ursachen haben. Die Symptome sind jetzt weder wie bei einem klassischen Krampfanfall, noch wie bei einem (z. B. Herz-Kreislauf-bedingten) Schwächeanfall mit Bewusstlosigkeit. In so einer Situation finde ich es sinnvoll, den Hund auch schon zum jetzigen Zeitpunkt zumindest mal vom Blut her und auch das Herz genauer zu untersuchen. Ich würde ungern abwarten, da das Auftreten dieser Symptome nicht normal ist und wenn beispielsweise eine Herzerkrankung vorliegt, es wichtig ist, dass eine Therapie eingeleitet wird. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach

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