zurück zur Übersicht Hüftmuskelverhärtung 15.01.2015 von Adele T. Sehr geehrtes Team, mein Hund hat schon länger an seiner Hüfte zwei Stellen, wo die Muskeln verhärtet sind. Es kommt immer wieder vor, dass er Schmerzen hat und kaum laufen kann. Ich massiere regelmäßig, die Stellen sind weicher geworden, aber noch kriegt er bei Kälte oder längerem Spaziergang Schmerzen. Unsere Ärztin hat gemeint warm halten, aber gegen Schmerzen habe ich nichts für ihn gekriegt. Ich habe für die Kinder Ibuprofen A-Z 4% Saft. Spiele immer mit dem Gedanken, ihm davon was zu geben. Er hat so zwischen 12-15 kg und ist 12 Jahre alt. Wenn ich ihm etwas weniger als 2,5ml gebe, das ist die Dosis für ein 10-15 kg schweres Kind, dürfte das ja nicht falsch sein. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mein Anliegen beantworten könnten. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen, Frau T. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., am besten wäre es, wenn Sie sich von dem behandelnden Tierarzt eine Schmerzmittel speziell für Hunde und da für den Bewegungsapparat geben ließen. Das sollte eigentlich auch kein Problem sein. Sprechen Sie doch Ihren Tierarzt einfach nochmal darauf an. Diese Medikamente können auch bei guter Verträglichkeit bei dem jeweiligen Patienten und unter den üblichen Routinekontrollen (Untersuchung beim Tierarzt und Blutkontrolle mindestens der Leber- und Nierenwerte ca. alle 6-9 Monate) auch als Dauertherapie verabreicht werden. Ibuprofen ist beim Hund ein Mittel mit einer geringen therapeutischen Breite. Das heißt, es kann sehr schnell zu Nebenwirkungen wie Magenblutungen kommen. Als Dosis kann 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht versucht werden. Ich würde aber lieber ein Medikament beim Tierarzt holen :-). Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., am besten wäre es, wenn Sie sich von dem behandelnden Tierarzt eine Schmerzmittel speziell für Hunde und da für den Bewegungsapparat geben ließen. Das sollte eigentlich auch kein Problem sein. Sprechen Sie doch Ihren Tierarzt einfach nochmal darauf an. Diese Medikamente können auch bei guter Verträglichkeit bei dem jeweiligen Patienten und unter den üblichen Routinekontrollen (Untersuchung beim Tierarzt und Blutkontrolle mindestens der Leber- und Nierenwerte ca. alle 6-9 Monate) auch als Dauertherapie verabreicht werden. Ibuprofen ist beim Hund ein Mittel mit einer geringen therapeutischen Breite. Das heißt, es kann sehr schnell zu Nebenwirkungen wie Magenblutungen kommen. Als Dosis kann 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht versucht werden. Ich würde aber lieber ein Medikament beim Tierarzt holen :-). Herzliche Grüße Anette Fach
