zurück zur Übersicht Blasentumor - Palliativbegleitung bei Katze 21.01.2015 von Gabriele B. Guten Tag, einer unserer Kater (EKH, ca. 12 Jahre alt) hat einen sonografisch nachgewiesenen Blasentumor, Dignität unbekannt. Er markiert immer wieder blutig (oft nur kleine Mengen), lt. unserer (Haus-)Tierärztin einerseits, weil er Schmerzen hat, andererseits auch wg. 2 anderer Kater, die bei uns leben. Mehrere Behandlungen mit Baytril flavour (ca. 5-7 Tage) waren erfolglos, Cortison brachte nichts. Nun bekommt er täglich eine Erhaltungsdosis Metacam (für 2,5 bis 3 kg bei tatsächlich 5 kg KG). Gibt es zusätzliche (palliative) Möglichkeiten, den Kater zufriedener werden zu lassen, im Sinne von weniger Schmerzen und vielleicht weniger Markieren? Vielen Dank im voraus! Freundliche Grüße, G. B. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., Metacam ist eigentlich ganz gut geeignet, wenn ein Schmerzmittel längerfristig gegeben werden soll. Zusätzlich kann man Präparate geben, die Glykosaminoglykane enthalten, da diese die Blasenschleimhaut stärken. Allerdings ist zu überlegen, inwieweit der Tumor operabel ist. Vielleicht ist eine OP doch sinnvoll. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., Metacam ist eigentlich ganz gut geeignet, wenn ein Schmerzmittel längerfristig gegeben werden soll. Zusätzlich kann man Präparate geben, die Glykosaminoglykane enthalten, da diese die Blasenschleimhaut stärken. Allerdings ist zu überlegen, inwieweit der Tumor operabel ist. Vielleicht ist eine OP doch sinnvoll. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt