zurück zur Übersicht Wurmkur bei Anaplasmose möglich? 07.02.2015 von Julia S. Hallo, bei meinem Pflegehund wurde an Weihnachten Anaplasmose festgestellt. Die medikamentöse Behandlung ist nun seit zwei Tagen beendet. Ich habe vor zwei Tagen eine Kotprobe abgegeben, wo rauskam, dass der Hund Würmer hat (kein starker Befall). Nun sind sich die beiden Tierärzte der Organisation uneinig, ob man dem Hund nach dieser Behandlung eine Wurmkur zumuten kann oder nicht (da er die letzten Wochen starke Medikamente bekommen hat und die Darmflora stark gereizt ist). Liebe Grüße J. S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., da auch ein leichter Wurmbefall den Hund potentiell belasten kann, und dies gerade in einer Situation, wo sich der Organismus gerade erst mit einer anderen schwerwiegenden Infektion auseinandergesetzt hat, würde ich den Hund schon gegen die Magendarmparasiten behandeln. Wenn Sie Sorge wegen der Darmschleimhaut haben, die eigentlich selten durch eine Wurmtablette Probleme macht, können Sie auch eine andere Behandlungsform als die orale Verabreichung einer Wurmkur wählen. Hier gibt es die Möglichkeiten der Injektion durch den Tierarzt oder auch einer transdermalen Anwendung (Spot on). Sprechen Sie über diese Möglichkeiten für Ihren Hund nochmal mit dem behandelnden Tierarzt. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., da auch ein leichter Wurmbefall den Hund potentiell belasten kann, und dies gerade in einer Situation, wo sich der Organismus gerade erst mit einer anderen schwerwiegenden Infektion auseinandergesetzt hat, würde ich den Hund schon gegen die Magendarmparasiten behandeln. Wenn Sie Sorge wegen der Darmschleimhaut haben, die eigentlich selten durch eine Wurmtablette Probleme macht, können Sie auch eine andere Behandlungsform als die orale Verabreichung einer Wurmkur wählen. Hier gibt es die Möglichkeiten der Injektion durch den Tierarzt oder auch einer transdermalen Anwendung (Spot on). Sprechen Sie über diese Möglichkeiten für Ihren Hund nochmal mit dem behandelnden Tierarzt. Herzliche Grüße Anette Fach