zurück zur Übersicht "Tischtennisball" im Ohr 20.02.2015 von Jaqueline H. Hallo, mein Hund ist 13 Jahre alt und ein Dobermann Rottweiler. An sein linkem Ohr hat er im "Schlappohr" eine Kugel. Die Kugel ist so groß wie ein Tischtennisball. Wenn wir das aufpiecksen, kommen Eiter und Blut raus, nach 1-2 Tagen ist das wieder zu. Unser Tierarzt ist leider im Urlaub und die Vertretung ist sehr unhöflich. Was kann das sein und was sollen wir tun? Danke im Voraus, wir wären froh wenn wie eine Antwort bekommen. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., bei einem älteren Hund kann so eine Zubildung leider auch immer ein Tumor sein. Dieser kann auch mal infiziert und mit Blut und Eiter gefüllt sein. Hier kann die pathologische Untersuchung einer Gewebeprobe weiterhelfen. Dies würde ich auch tun, damit entschieden werden kann, wie mit der Stelle sinnvollerweise weiter verfahren werden sollte. Auch eine bakteriologische Untersuchung, ob Keime vorhanden sind, ist sicherlich angebracht. Wenn es sich "nur" um ein sogenanntes Blutohr handelt, kann die Stelle sowohl operativ versorgt werden als auch durch mehrfache Punktion am wachen Patienten. Dies muss der behandelnde Tierarzt vor Ort einschätzen. Wenn der Vertretungstierarzt so unhöflich ist, würde ich für diese Sache einfach woanders hingehen. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., bei einem älteren Hund kann so eine Zubildung leider auch immer ein Tumor sein. Dieser kann auch mal infiziert und mit Blut und Eiter gefüllt sein. Hier kann die pathologische Untersuchung einer Gewebeprobe weiterhelfen. Dies würde ich auch tun, damit entschieden werden kann, wie mit der Stelle sinnvollerweise weiter verfahren werden sollte. Auch eine bakteriologische Untersuchung, ob Keime vorhanden sind, ist sicherlich angebracht. Wenn es sich "nur" um ein sogenanntes Blutohr handelt, kann die Stelle sowohl operativ versorgt werden als auch durch mehrfache Punktion am wachen Patienten. Dies muss der behandelnde Tierarzt vor Ort einschätzen. Wenn der Vertretungstierarzt so unhöflich ist, würde ich für diese Sache einfach woanders hingehen. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach