zurück zur Übersicht Unsere Katze lea geb. 01.05.2005 04.03.2015 von Karl-Heinz u. Renate B. Wir haben nach unserem Urlaub bei der Katze im hinteren Bereich/Weichteile einen Knoten ertastet. Daraufhin suchten wir sofort den Arzt auf. Dieser bestätigte uns, dass dort im unteren Bauchbereich etwas sei, was dort nicht hingehört (Aussage des Arztes). Größe des Tumors z. Zt. 1.5 - 2 cm Durchmesser. Es wurde uns vorgeschlagen eine sofortige Operation durchzuführen. Gewebeproben wurden nicht gemacht. Nach unseren Informationen muss wohl von einem Fibrosarkom Fall ausgegangen werden. Laut Internetinfos scheint eine erfolgreiche und schonende Operation schwer machbar. Meine Frage: Sollte diese Operation ohne wenn und aber durchgeführt werden? Besten Dank im Voraus. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr B., wenn Sie erst mal wissen möchten, um was es sich bei der Zubildung genau handelt, sollte der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen. Dies geht leider nur während einer allgemeinen Betäubung des Tieres. Die entnommenen Proben können dann histopathologisch untersucht werden. Dies ist sinnvoll. Denn je nach Befund würde unterschiedlich operiert. Auch eventuelle weitere Therapien bei einem Tumor wie z. B. Bestrahlung oder Chemotherapie können erst nach genauem histologischen Befund des Masse festgelegt werden. Die Probenentnahme dient also auch dazu nachzuschauen, ob es sich bei der Stelle überhaupt um ein tumoröses Geschehen oder beispielsweise um eine Entzündung o. ä. handelt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen onkologisch geschulten Tierarzt. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr B., wenn Sie erst mal wissen möchten, um was es sich bei der Zubildung genau handelt, sollte der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen. Dies geht leider nur während einer allgemeinen Betäubung des Tieres. Die entnommenen Proben können dann histopathologisch untersucht werden. Dies ist sinnvoll. Denn je nach Befund würde unterschiedlich operiert. Auch eventuelle weitere Therapien bei einem Tumor wie z. B. Bestrahlung oder Chemotherapie können erst nach genauem histologischen Befund des Masse festgelegt werden. Die Probenentnahme dient also auch dazu nachzuschauen, ob es sich bei der Stelle überhaupt um ein tumoröses Geschehen oder beispielsweise um eine Entzündung o. ä. handelt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen onkologisch geschulten Tierarzt. Herzliche Grüße Anette Fach