zurück zur Übersicht Welpensterben 08.04.2015 von Gabriela S. Hallo, meine Hündin, gerade sechs Jahre alt geworden, hat bei ihrem vierten Wurf sechs Welpen geboren, die alle tot zur Welt gekommen sind und die meisten untergewichtig. Die drei Würfe vorher verliefen unauffällig und auch die Trächtigkeit des vierten Wurfes war unauffällig. Ich habe zwei Welpen ins Labor geschickt: Bakterien, Pilze und Vieren (auch Herpesvieren) waren alle negativ. Wir haben von der Hündin ein großes Blutbild nach Regeneration gemacht: sie ist kerngesund. An was könnte es noch gelegen haben? Kommt vielleicht eine Unterzuckerung in Frage? Habe vor zwei Wochen beobachtet, dass sie in entspannter Seitenlage recht heftig gezittert hat. War nur einmalig. Temperatur zu der Zeit 38°. Herzlichen Dank G. S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., wurden die Welpen komplett pathologisch oder nur mikrobiologisch untersucht? Wenn nein, würde ich beim nächsten Mal in einer solchen Lage eine Obduktion von einem Pathologen durchführen lassen. Wenn Erreger ausgeschlossen sind, kann es sich auch um ein genetisches/erbliches Problem handeln. Auch die Unterzuckerung der Hündin ist sicherlich eine Möglichkeit. Hier sollte bei der Mutterhündin weiter nach möglichen Ursachen für eine (auch zeitweise) Hypoglykämie gesucht werden (z. B. Richtung Hyperinsulinismus, Leberprobleme, Malabsorptionssyndrom etc.). Dies kann sich bisweilen intensiv gestalten. Ansonsten würde ich mit dieser Hündin die Zucht sicherheitshalber einstellen, damit auch der Mutter beim nächsten Mal nichts passiert. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., wurden die Welpen komplett pathologisch oder nur mikrobiologisch untersucht? Wenn nein, würde ich beim nächsten Mal in einer solchen Lage eine Obduktion von einem Pathologen durchführen lassen. Wenn Erreger ausgeschlossen sind, kann es sich auch um ein genetisches/erbliches Problem handeln. Auch die Unterzuckerung der Hündin ist sicherlich eine Möglichkeit. Hier sollte bei der Mutterhündin weiter nach möglichen Ursachen für eine (auch zeitweise) Hypoglykämie gesucht werden (z. B. Richtung Hyperinsulinismus, Leberprobleme, Malabsorptionssyndrom etc.). Dies kann sich bisweilen intensiv gestalten. Ansonsten würde ich mit dieser Hündin die Zucht sicherheitshalber einstellen, damit auch der Mutter beim nächsten Mal nichts passiert. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach