zurück zur Übersicht Tierarzt wechseln 29.04.2015 von Stephanie H. Hallo, ich war mit meiner Hündin (5 Monate) heute das zweite Mal beim Tierarzt. Sie hat Eiterpickel, mittlerweile fast am ganzen Körper. Beim ersten Besuch sagte er, sie hätte eine bakterielle Infektion und gab Antibiotika. Ich bekam Shampoo mit und sollte sie täglich baden. Eine Spritze bekam sie auch noch. Nach Anweisung des Arztes habe ich alles gemacht. Erst wurden die Pickel weniger. Dann auf einmal wurde es extrem schlimmer. Heute beim Tierarzt sagte er, es gäbe Bakterien, die sich trotz Antibiotika vermehren. Sie bekam diesmal zwei Spritzen und eine hinterher wegen Haupe oder so ähnlich. Nun soll ich morgen wiederkommen. Habe von einer Züchterin den Rat bekommen, nicht mehr zu meinem Tierarzt zu gehen, sondern direkt einen Dermatologen aufzusuchen. Sie sagte, mein Tierarzt hätte mich von sich aus schon direkt zum Spezialisten schicken müssen. Weiß jetzt nicht, was das beste wäre. Nochmal zu meinem oder direkt zum Spezialisten? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau H., ich finde, es spricht nichts dagegen, zum Dermatologen zu gehen. Dieser kann auch eine Rücküberweisung an Ihren Tierarzt senden, so dass dieser nach Diagnosestellung die Behandlung eventuell fortsetzen wird oder zumindest darüber informiert ist. Außerdem ist es sinnvoll, alle bisherigen Behandlungen und Medikamente genau zu wissen, und diese dem Dermatologen mitzuteilen. Eine Zusammenarbeit zwischen dem Haustierarzt und dem Dermatologen ist nicht ungewöhnlich und nur zum Wohl des Hundes. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau H., ich finde, es spricht nichts dagegen, zum Dermatologen zu gehen. Dieser kann auch eine Rücküberweisung an Ihren Tierarzt senden, so dass dieser nach Diagnosestellung die Behandlung eventuell fortsetzen wird oder zumindest darüber informiert ist. Außerdem ist es sinnvoll, alle bisherigen Behandlungen und Medikamente genau zu wissen, und diese dem Dermatologen mitzuteilen. Eine Zusammenarbeit zwischen dem Haustierarzt und dem Dermatologen ist nicht ungewöhnlich und nur zum Wohl des Hundes. Viele Grüße B. Schmidt