zurück zur Übersicht Hund aus Ausland 02.05.2015 von Daniela N. Wir haben großes Interesse an einem Welpen aus dem Ausland.Sie ist ein halbes Jahr alt und leider nicht ganz gesund.Durch einen Schlag oder Treten wurde ihr Becken gebrochen und in beiden Hinterläufen hat sie Patellaluxationen.Der Bruch ist gut verheilt(geblieben ist ein verdrehter Oberschenkelknochen)-Dort muß im Moment nichts gemacht werden.Eine Patellaluxation ist bereits operiert worden.Eine zweite ist vielleicht nicht nötig. Nun meine Frage: Wie sieht es mit eventuellen Folgeschäden aus? Habe gelesen, dass Patellaluxationen relativ erfolgreich operiert werden können. Wir wollen natürlich nur das Beste für den Hund. Allerdings könnte das auch eine Kostenfrage werden? Was meinen Sie? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau N., über die Folgeschäden kann man hier nur spekulieren. Das ist komplett von der individuellen Entwicklung des Krankheitsverlaufes bzw. Gesundheitszustandes des Tieres abhängig. Probleme mit Bewegungseinschränkungen, Arthrosebildung und Schmerzen sind jederzeit möglich, genauso wie weiter notwendig werdende Maßnahmen. Zusätzlich zu den hier vorliegenden orthopädischen Problemen kommen bei Hunden aus dem (südlichen) Ausland oft noch Infektionen mit Leishmanien, Ehrlichien, Babesien etc.. Auch dies würde kostenintensive Therapien nachsichziehen. Dies alles sollten Sie gut bedenken, bevor Sie eine solchen Hund zu sich nehmen. Ich gönne es Ihnen und dem Hund von Herzen. Sie sollten aber wissen, dass die Möglichkeit ziemlich groß ist, dass der Hund Ihnen hohe Zusatzkosten verursachen kann. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau N., über die Folgeschäden kann man hier nur spekulieren. Das ist komplett von der individuellen Entwicklung des Krankheitsverlaufes bzw. Gesundheitszustandes des Tieres abhängig. Probleme mit Bewegungseinschränkungen, Arthrosebildung und Schmerzen sind jederzeit möglich, genauso wie weiter notwendig werdende Maßnahmen. Zusätzlich zu den hier vorliegenden orthopädischen Problemen kommen bei Hunden aus dem (südlichen) Ausland oft noch Infektionen mit Leishmanien, Ehrlichien, Babesien etc.. Auch dies würde kostenintensive Therapien nachsichziehen. Dies alles sollten Sie gut bedenken, bevor Sie eine solchen Hund zu sich nehmen. Ich gönne es Ihnen und dem Hund von Herzen. Sie sollten aber wissen, dass die Möglichkeit ziemlich groß ist, dass der Hund Ihnen hohe Zusatzkosten verursachen kann. Herzliche Grüße Anette Fach