zurück zur Übersicht Weiterbehandlung nach Kastration 16.05.2015 von Christina S. Guten Tag, ich hätte nur eine kurze Frage. Ich lebe im Moment in Russland und habe heute meinen Rammler (1 Jahr) kastrieren lassen. Die russische Tierärztin wär sehr nett und hat mir eine Liste mit Medikamenten gegeben, die ich in den nächsten Tagen verabreichen soll. 1. morgen und übermorgen Schmerzmittel und Antibiotika unter die Haut spritzen - diese Medikamente hat sie mir auch mit gegeben 2. die Wunde 2x täglich über die nächsten 10 Tage mit "chlorhexidine" reinigen 3. wenn alles gut geht, soll ich in zwei Wochen mit einer 10-14 tägigen Behandlung mit "anthelmintic drugs" beginnen ... Ich finde das alles etwas übertrieben. In Deutschland habe ich nach einer Kastration nie weitere Medikamente etc. verabreichen müssen. Hier hätte ich gerne noch eine zweite Meinung von Ihnen. Vielen Dank und beste Grüße. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., ich denke nicht, dass es schaden wird, wenn Sie die Behandlung wie vorgesehen durchführen. Wahrscheinlich hat die Tierärztin damit gute Erfahrungen gemacht und wendet es aus diesem Grund so an. Ob man eine Parasitenbehandlung durchführen sollte, kann ich schwer beurteilen; wenn der Verdacht besteht, ja. Alternativ könnte man auch eine Kotuntersuchung durchführen und nur bei positivem Befund entwurmen. Ich würde den Rammler eine Woche auf Zeitungspapier setzen, damit sich keine Einstreu in die Wunde setzt. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., ich denke nicht, dass es schaden wird, wenn Sie die Behandlung wie vorgesehen durchführen. Wahrscheinlich hat die Tierärztin damit gute Erfahrungen gemacht und wendet es aus diesem Grund so an. Ob man eine Parasitenbehandlung durchführen sollte, kann ich schwer beurteilen; wenn der Verdacht besteht, ja. Alternativ könnte man auch eine Kotuntersuchung durchführen und nur bei positivem Befund entwurmen. Ich würde den Rammler eine Woche auf Zeitungspapier setzen, damit sich keine Einstreu in die Wunde setzt. Viele Grüße B. Schmidt