zurück zur Übersicht Kotabsatz 13.06.2015 von Karin W. Liebes Tierärzteteam, meine Hündin hat Spondylarthrose und einen Hammelschwanz. Nun hat sie Probleme mit dem Kotabsatz. Und zwar meist beim ersten des Tages. Sie hockt sich, drückt, steht auf und geht weiter. Wenn ich dann nachsehe, steckt der Haufen noch halb im Hund oder sie verliert ihn im Treppenhaus. Dieser morgendliche Kot ist meist rundlich geformt. Sie ist gut mit Schmerzmittel abgedeckt. Das Halten der Rute meinerseits in Normalstellung bringt nur einen Vorteil, wenn der Hund mit den Vorderbeinen etwas erhöht steht. Wenn sie später mehr muss als nur zwei so Bölleckens, geht es ziemlich normal. Kann ich ihr da mit irgendetwas helfen? Der Hund bekommt derzeit die ermäßigte Dosis Schmerzmittel. Sie wiegt 28,5 kg und bekommt für 20 kg. Der Hund hat ebenfalls eine Hüftarthrose. Tut es ihr einfach weh länger zu hocken oder zu drücken? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., der Grund kann morgens der Schmerz sein oder eine nervale Fehlfunktion, die den normalen Kotabsatz erschwert. Vielleicht können Sie ihr eine Stunde vor dem Spaziergang das Schmerzmittel mit ganz wenig Futter geben, damit dann die Wirkung da ist. Alternativ kann man auf das Schmerzmittel Trocoxil umstellen, welches einmal nach 2 Wochen und dann nur monatlich gegeben wird. Es bewirkt einen konstanten Wirkstoffspiegel. Am besten sprechen Sie Ihren Tierarzt darauf an. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., der Grund kann morgens der Schmerz sein oder eine nervale Fehlfunktion, die den normalen Kotabsatz erschwert. Vielleicht können Sie ihr eine Stunde vor dem Spaziergang das Schmerzmittel mit ganz wenig Futter geben, damit dann die Wirkung da ist. Alternativ kann man auf das Schmerzmittel Trocoxil umstellen, welches einmal nach 2 Wochen und dann nur monatlich gegeben wird. Es bewirkt einen konstanten Wirkstoffspiegel. Am besten sprechen Sie Ihren Tierarzt darauf an. Viele Grüße B. Schmidt