zurück zur Übersicht Rhabdomyosarkom 25.06.2015 von Anna-Lena N. Hallo, ich habe eine zweieinhalbjährige Labrador-Hündin. Im März sind wir zu unserem Tierarzt, weil wir dachten, sie hätte eine Blasenentzundung. Vier Wochen Antibiotika, aber das Problem beim Wasserlassen war immer noch da. Zwanzigmal hinhocken und nur Tropfen mit Blut. Dann wurde eine Probe der Blasenwand genommen - kein Ergebnis. Nachdem die Entzündung weg war, haben wir einen erneuten Ultraschall gemacht und da kam was zum Vorschein, was erklärte, weshalb sie kein Pipi machen konnte. OP zwei Tage später. Ein Tumor, 16,2 g schwer. Wieder Warten auf das Ergebnis. Ein Rhabdomyosarkom bzw. Leiommyosarkom. So, jetzt zehn Wochen später, ist schon wieder was zu sehen auf dem Ultraschall. Meine Tierärztin sagte, dass es keine Chance auf eine Heilung gibt. Stimmt das? Mit freundlichen Grüßen Anna-Lena N. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau N., die Prognose ist nicht gut, v.a., da nach so kurzer Zeit ein Rezidiv aufgetreten ist. Es stellt sich die Frage, ob man erneut operieren kann und eventuell eine chemotherapeutische Behandlung anschließt. Die Verträglichkeit einer Chemotherapie ist beim Hund i.d.R. deutlich besser als beim Menschen. Die Tierklinik in Hofheim am Taunus ist im Bereich Onkologie sehr weit, eventuell können Sie oder Ihre Tierärztin dort Rücksprache halten, welche Therapiemöglichkeiten in Frage kommen. Alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau N., die Prognose ist nicht gut, v.a., da nach so kurzer Zeit ein Rezidiv aufgetreten ist. Es stellt sich die Frage, ob man erneut operieren kann und eventuell eine chemotherapeutische Behandlung anschließt. Die Verträglichkeit einer Chemotherapie ist beim Hund i.d.R. deutlich besser als beim Menschen. Die Tierklinik in Hofheim am Taunus ist im Bereich Onkologie sehr weit, eventuell können Sie oder Ihre Tierärztin dort Rücksprache halten, welche Therapiemöglichkeiten in Frage kommen. Alles Gute, B. Schmidt