zurück zur Übersicht Hund erbricht und hat Angst 15.07.2015 von Lucie L. Hallo, unser 11-jähriger Hund (Cocker-Mischling), sonst noch total fit und aktiv, ist seit gestern total ruhig, begrüßt uns nicht und versteckt sich regelrecht vor mir (bei meinem Mann ist es nicht so schlimm). Zwischendurch geht es ihm wieder besser, er geht auch in den Garten und rennt und bellt, dann wieder schlecht. Heute hat er 3x gebrochen, und zwar keine Essensreste, sondern eine sehr dunkelgrüne Flüssigkeit. Mein Problem ist, dass er sich von mir nicht anfassen lässt und sofort knurrt (das macht er sonst NIE) und auch nicht spazieren gehen will - was immer sein größtes Vergnügen ist. Selbst wenn ich das Geschirr/Halsband anlegen will, knurrt er mich an. Somit kann ich erstens nicht überprüfen, ob Kot rauskommt und zweitens würde ich den so auch nie zum Tierarzt bekommen. Was tun? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort! Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau L., wenn Sie zuhause mit dem Hund nichts tun können und das Tier auch nicht zum Tierarzt bringen können, dann sieht das schlecht für den Hund aus. Denn so werden Sie ihm nicht helfen können. Dem Tier fehlt ja irgendetwas. Das aggressive Verhalten kann durch einen schmerzhaften Umstand bedingt sein. Ich würde den Hund daher schon wegen dieser akuten Symptomatik beim Tierarzt vorstellen. Vielleicht schafft es ja doch einer, dem Hund Halsband und Leine anzuziehen. Es gibt auch so Schlupf-Leinen, die man dem Tier über den Kopf zieht. Vielleicht klappt es damit. .. Alternativ können Sie Ihrem behandeln Tierarzt die Lage schildern und hören, was er so für Möglichkeiten hat zu helfen, z. B. einen Hausbesuch etc. Viel Erfolg! Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau L., wenn Sie zuhause mit dem Hund nichts tun können und das Tier auch nicht zum Tierarzt bringen können, dann sieht das schlecht für den Hund aus. Denn so werden Sie ihm nicht helfen können. Dem Tier fehlt ja irgendetwas. Das aggressive Verhalten kann durch einen schmerzhaften Umstand bedingt sein. Ich würde den Hund daher schon wegen dieser akuten Symptomatik beim Tierarzt vorstellen. Vielleicht schafft es ja doch einer, dem Hund Halsband und Leine anzuziehen. Es gibt auch so Schlupf-Leinen, die man dem Tier über den Kopf zieht. Vielleicht klappt es damit. .. Alternativ können Sie Ihrem behandeln Tierarzt die Lage schildern und hören, was er so für Möglichkeiten hat zu helfen, z. B. einen Hausbesuch etc. Viel Erfolg! Beste Grüße Anette Fach