zurück zur Übersicht Beinamputation/ Tumor im rechten Kniegelenk 04.08.2015 von Sascha H. Hallo, ich habe meinen Hund vor knapp einem Jahr beim Tierarzt vorgestellt, weil er anfing, den rechten Hinterlauf zu anzuheben und diesen kaum noch belastete. Nach einer Untersuchung beim Tierarzt kam dieser zum Schluss, es müsse sich um einen Kreuzbandriss handeln. (Ohne Röntgen) Erfügte hinzu, dass bei unserem Jack Russel eine OP nicht sinnnvoll wäre und die Muskeln das Ganze mit der Zeit auffangen würden. Nun kam er heute nicht mehr aus dem Körbchen und und bin direkt zum anderen Arzt. Er machte Röntgenaufnahmen und ist fast vom Stuhl gefallen. Die Knochen reiben aufeinandere und die Knochenenden sehen aus wie Berg und Tal. Er muss imense Schmerzen haben und bekommt nun Mittel dagegen. Der Arzt vermutet einen Tumor im Gelenk. Er hat außerdem Gewebe entnommen um dies feststellen zu lassen. Meine Frage ist jetzt: Wenn er diesesn "Tumor" jetzt schon seit fast einem Jahr hat, ist es dann wahrscheinlich dass er gutartig ist? Hätte ein bösartiger nicht schon längst gestreut und Metastasen gebildet? Der Hund verhält sich ganz normal, ist fit und tobt herum. Sollte es ein gutartiger sein, sagte der Arzt, müsste das komplette Bein amputiert werden. Können Sie mir die ungefähren Kosten für einen solchen Eingriff nennen? Ich würde mich über eine Antwort freuen. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr H., das weitere Vorgehen hängt vom Ergebnis dieser Gewebeprobe ab, erst dann kann man abschätzen, ob der eventuelle Tumor gestreut hat. Kann es sich auch um eine massive Arthrose handeln ohne dass ein Tumorgeschehen beteiligt ist? Eventuell aufgrund eines nicht operierten Kreuzbandrisses? Bevor Sie Ihrem Hund das Bein amputieren lassen, was ja ein massiver Eingriff ist, würde ich in einer größeren Tierklinik eine zweite Meinung einholen. Die Kosten können je nach Region und Tierarzt variieren, deshalb holt man sich dazu die Information am besten vor Ort ein. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr H., das weitere Vorgehen hängt vom Ergebnis dieser Gewebeprobe ab, erst dann kann man abschätzen, ob der eventuelle Tumor gestreut hat. Kann es sich auch um eine massive Arthrose handeln ohne dass ein Tumorgeschehen beteiligt ist? Eventuell aufgrund eines nicht operierten Kreuzbandrisses? Bevor Sie Ihrem Hund das Bein amputieren lassen, was ja ein massiver Eingriff ist, würde ich in einer größeren Tierklinik eine zweite Meinung einholen. Die Kosten können je nach Region und Tierarzt variieren, deshalb holt man sich dazu die Information am besten vor Ort ein. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt