zurück zur Übersicht Spondylose und Bandscheibenvorfall HWS 07.08.2015 von Petra J. Hallo. Mein Yorki hat Spondylose und einen verknöcherten Bandscheibenvorfall in der HWS. Leider wurde dies erst später erkannt und die Behandlung mit Phen Pred erfolgte in Form einer Spritze in den hintern Rücken (da er dort Schmerzsympthome zeigte(Ausstrahlender Schmerz)). Ist die Behandlung medikamentös ausreichend? Wie kann ich einen guten Arzt für Akupunktur und Physio in München finden (ich habe kaum Infos übers Internet finden können) und kann man mit anderen Präparaten helfen. Von einer OP hat mir der Arzt eher abgeraten nur im Falle von Lähmungserscheinungen da mein Hund 9 Jahre alt ist. Wie erkenne ich, ob er Schmerzen in der HWS hat? Vielen Dank. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., wenn Ihr Hund Schmerzen zeigt, mit den Hinterpfoten schleift bzw. diese nicht korrigiert (Stellreflex) oder auch nur müde wirkt, kann man davon ausgehen, dass die Therapie nicht ausreicht. Leider kann man in einer einfachen Röntgenuntersuchung nicht feststellen, inwieweit das Rückenmark oder abgehende Nerven geschädigt sind. Dazu ist meist eine CT Untersuchung mit Kontrastmittel notwendig. Ich finde nicht, dass Ihr Hund pauschal gesagt mit 9 Jahren zu alt für eine Operation ist. Falls es nötig ist, eine Dekompression operativ zu ermöglichen, würde ich das machen lassen. Falls dies nicht der Fall ist, kann man sicherlich mit Akupunktur und Physiotherapie viel erreichen. Ich denke, die Uniklinik in München ist eine gute Adresse, um die Diagnostik durchführen zu lassen. Dort bekommt man sicherlich auch die Weiterleitung zur Physiotherapie und Akupunktur. Leider kenne ich um München herum sonst keine Ärzte/Therapeuten. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., wenn Ihr Hund Schmerzen zeigt, mit den Hinterpfoten schleift bzw. diese nicht korrigiert (Stellreflex) oder auch nur müde wirkt, kann man davon ausgehen, dass die Therapie nicht ausreicht. Leider kann man in einer einfachen Röntgenuntersuchung nicht feststellen, inwieweit das Rückenmark oder abgehende Nerven geschädigt sind. Dazu ist meist eine CT Untersuchung mit Kontrastmittel notwendig. Ich finde nicht, dass Ihr Hund pauschal gesagt mit 9 Jahren zu alt für eine Operation ist. Falls es nötig ist, eine Dekompression operativ zu ermöglichen, würde ich das machen lassen. Falls dies nicht der Fall ist, kann man sicherlich mit Akupunktur und Physiotherapie viel erreichen. Ich denke, die Uniklinik in München ist eine gute Adresse, um die Diagnostik durchführen zu lassen. Dort bekommt man sicherlich auch die Weiterleitung zur Physiotherapie und Akupunktur. Leider kenne ich um München herum sonst keine Ärzte/Therapeuten. Viele Grüße B. Schmidt