zurück zur Übersicht Wasser im Bein 11.08.2015 von Chris S. Hallo, unser Saluki (Rüde, 8 Jahre) hat seit einigen Tagen Wasser im Hinterbein. Auf Anraten des TA gaben wir ihm Furusemid. Er verträgt das jedoch aufgrund einer Blutgerinnungsstörung nicht und hat nun offene Hautstellen. Lt. TA ist nichts zu machen, eine Alternative zu Furusemid gäbe es nicht. Gibt es eine Möglichkeit, die Ödeme (Ursache Leber) zu beheben obwohl eine Blutgerinnungsstörung vorliegt? Vielen Dank für die Antwort im Voraus. MfG C. S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., die Ödeme im Bein sind ja offensichtlich die Symptome für eine andere Erkrankung. Sie haben ein Leberproblem angedeutet. Daher ist es wichtig, hier eine Diagnose zu stellen und den Grund für erhöhte Leberwerte mittels Ultraschall einzugrenzen. Bekommt Ihr Hund aufgrund der Blutgerinnungsstörungen andere Medikamente, die mit Furosemid nicht harmonieren oder die Ödembildung begünstigen bzw. steht die Lebererkrankung damit in Zusammenhang? Eventuell kann Physiotherapie oder Lymphdrainage die Ödeme mildern, allerdings muss er die Lymphdrainage auch vertragen bzw. sollte der Therapeut über seine Erkrankung informiert werden. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., die Ödeme im Bein sind ja offensichtlich die Symptome für eine andere Erkrankung. Sie haben ein Leberproblem angedeutet. Daher ist es wichtig, hier eine Diagnose zu stellen und den Grund für erhöhte Leberwerte mittels Ultraschall einzugrenzen. Bekommt Ihr Hund aufgrund der Blutgerinnungsstörungen andere Medikamente, die mit Furosemid nicht harmonieren oder die Ödembildung begünstigen bzw. steht die Lebererkrankung damit in Zusammenhang? Eventuell kann Physiotherapie oder Lymphdrainage die Ödeme mildern, allerdings muss er die Lymphdrainage auch vertragen bzw. sollte der Therapeut über seine Erkrankung informiert werden. Viele Grüße B. Schmidt