zurück zur Übersicht Niereninsuffizenz 13.08.2015 von Sabine L. Mein Hund ist 13 Jahre alt. Er hat seit März diesen Jahres eine Niereninsuffizenz und Herzgeräusche. Am Montag hatte er einen Krampfanfall und hat ich mehrmals übergeben. Seit dem Probleme mit dem Laufen. Er bekam Infusionen, ein Stoffwechselpräparat, und Vitamine sowie Glucose Zu Hause bekommt er noch folgendes: Semintra, ReVet RV 4 und Spurenelemente in Kapselform. Er frißt kaum etwas, schläft viel und zieht sich zurück. Er geht aber noch kleine Runden Gassi. Er kippt manchmal zu Seite. Meine TA hat gemeint, dass es ein Schlaganfall war. Muß er jetzt schon eingeschläfert werden? Die Tierärztin meinte nein. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau L., das ist immer eine schwierige Entscheidung. Aufgrund der Niereninsuffizienz und der Herzerkrankung ist er schon vorbelastet, der Anfall kann damit zusammenhängen. Wenn Sie das Gefühl haben, es geht nicht mehr, weil Ihr Hund kein lebenswertes Leben mehr führt, sollten Sie sich auch auf Ihr Gefühl verlassen. Als Tierbesitzer spürt man auch, wenn sich der Hund auf seinen letzten Weg gemacht hat. Vielleicht dauert auch alles noch ein bißchen und Ihr Hund erholt sich wieder. Dann hätte Ihre Tierärztin die Situation richtig eingeschätzt. Ich denke, die Entscheidung hängt von der weiteren Entwicklung der Situation ab und ist ab einem gewissen Punkt klar zu erkennen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau L., das ist immer eine schwierige Entscheidung. Aufgrund der Niereninsuffizienz und der Herzerkrankung ist er schon vorbelastet, der Anfall kann damit zusammenhängen. Wenn Sie das Gefühl haben, es geht nicht mehr, weil Ihr Hund kein lebenswertes Leben mehr führt, sollten Sie sich auch auf Ihr Gefühl verlassen. Als Tierbesitzer spürt man auch, wenn sich der Hund auf seinen letzten Weg gemacht hat. Vielleicht dauert auch alles noch ein bißchen und Ihr Hund erholt sich wieder. Dann hätte Ihre Tierärztin die Situation richtig eingeschätzt. Ich denke, die Entscheidung hängt von der weiteren Entwicklung der Situation ab und ist ab einem gewissen Punkt klar zu erkennen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt