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Ratlosigkeit

von Nicole B.

Guten Tag! Grisu, 4 Jahre, Dackel-Chihuahua-Mix. Leukozyten = 12.2, Neutrophile = 77, Neutrophile abs. = 9394, Monozyten abs. = 610, ALT (GPT) = 561, y-GT = 16, GLDH = 112.7, alpha-Amylase = 240, Lipase = 106, Phosphat = 1.75, MCHC = 37.7, Eosinolphile = 11, Mittelmeerkrankheiten Test negativ (inkl. Hepatozoon). Unser zweiter Hund, mit nahezu dem gleichen Krankheitsverlauf ist leider trotz Behandlung mit Antibiose, Dauerinfusion ... gestorben. Röntgen, Ultraschall bei beiden unauffällig. Symptome: Mattigkeit, evtl. Fieberschübe?, teilweise Fressunlust, steifer Gang, häufiges Strecken des Rückens, z. T. Rückwärstniesen + Husten, schubweise Wasser im Bauch, extremer Mundgeruch ohne Zahnprobleme, z. T. Durchfall mit Schleim, öfter Urinieren, ein Mal erbrochen (wie saure Milch). Manche Symptome treten in "Schüben" auf. Konstant ist die Mattigkeit und der Mundgeruch. Die Werte Neutrophile abs., Monozyten abs., ALT(GPT), y-GT, (GLDH von 9.8 auf 112.7), Phosphat sind innerhalb von zehn Tagen um mind. das doppelte gestiegen trotz Syptombehandlung(Leberkur, Antibiotika) (wie bei verstorbenen Hündin). Welche Richtung bzw. welche Krankheit KÖNNTE auf diesen Verlauf passen? Mit hoffnungsvollen Grüßen Familie B.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau B., puh, das ist so natürlich schwierig zu sagen. Bei unklaren Krankheitsverläufen oder unspezifischen Symptomen und wenn die eingeleitete symptomatische Therapie keine Besserung bringt, sollte noch einmal alles neu evaluiert werden, sprich die Untersuchungen eventuell auch mehrfach wiederholen (manchmal zeigt sich eine Ursache leider erst bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf) bzw. weiterführende Untersuchungen zufügen. Beim Menschen gibt es für solche Fälle Kliniken für Diagnostik, wo der Patient dann manchmal mehrere Tage bleibt und verschiedenste Untersuchungen bei dem jeweiligen Spezialisten durchläuft. Das ist für den Patienten schon eine Belastung. Aber wenn der andere Hund sogar nach einem ähnlichen Krankheitsverlauf verstorben ist, würde ich bei dem zweiten Hund alle Hebel in Bewegung setzen, um doch noch eine Diagnose und hoffentlich eine mögliche Therapie zu erhalten. Vielleicht können Sie ja in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt nochmal eine zweite Meinung in einer größeren Tierklinik mit mehreren Spezialisten einholen? Ich drücke Ihnen und dem Hund ganz fest die Daumen! Alles Gute, beste Grüße Anette Fach

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