Im Zeitraum zwischen dem 5.8.-7.8. fiel mir auf, dass mein Kater schwer atmete und stark eingefallene Flanken hatte.
Ich bin dann mit ihm am 7.8. zum Tierarzt. Der meinte, es wäre Bronchitis, gab ihm eine Spritze, damit sich Gefäße erweitern und einen Dosierer mit Amoxicillin. Ich sollte dann den darauffolgenden Montag wieder kommen. Übers Wochenende fiel mir dann auf, dass er an der linken Halsseite ein Dragee großes Etwas, 3 cm lang und 1 cm breit, hatte. Am Montag war es besser, er fraß und hörte sich besser an beim Abhören. Als ich die Ärztin ansprach auf das Etwas am Hals, meinte sie, das wäre wahrscheinlich ein Muskel, der sich gebildet hat. In der Woche darauf ging es ihm wieder schlechter und das Etwas am Hals wurde Walnuss groß und ich bemerkte, dass auf der anderen Halsseite auch irgendwas ist. Ich bin dann am 24.8. wieder hin und sie gab ihm wieder eine Spritze, die zwei Wochen anhalten sollte. Behandlung weiter auf Bronchitis. Sie nahm dann noch Proben vom Geschwür, um sie einzuschicken zum Labor. Als ich sie fragte, ob das was mit den Lymphdrüsen sein könnte, meinte sie, die wären ganz woanders, da wären keine. Ich rief dann am 27.8. an wegen dem Befund, der war noch nicht da. Ich rief dann am nächsten Tag wieder an, da war er auch noch nicht da. Sie fragte nach dem Befinden des Katers. Ich meinte, sieht nicht gut aus, da sagte sie, das Einzige, was sie noch machen könnte, wäre röntgen. Am 29.8. ging es dem Kater so schlecht. Er bekam keine Luft mehr und drohte zu ersticken. Bin dann zu einem Bereitschaftsarzt, der ihn nur noch einschläfern konnte mit dem Befund Wasser in der Lunge und beidseitigem Lymphdrüsenkrebs (Tumor).
Zu meinen Fragen:
1. Hätte sie nicht gleich röntgen und die Medikamente zum Entwässern geben sollen?
2.Als der Tumor noch Dragee artig groß war, hätten da nicht auch schon die Alarmglocken läuten müssen und konnte da man noch was operativ machen?
3. Wie wären die Überlebenschancen gewesen, wenn man schneller reagiert hätte?