Hallo liebes Team,
wir haben seit drei Jahren einen Shar Pei, der aus dem Tierschutz aus Spanien zu uns gekommen ist. Er war sechs Jahre ein Kettenhund und geht mittlerweile ins zehnte Lebensjahr. Seit Anfang an, als er nach Deutschland kam, hatte er stark entzündete Ohren, die auch vereitert sind. Manchmal ist es so schlimm, dass schon grüner Eiter aus den Ohren tritt.
Wir haben in den drei Jahren wirklich alles versucht: von Tierärzten verschriebene Ohrreiniger, Antibiotika, selbst gekaufte Ohrmittel (ob mit oder ohne Alkohol) - wirklich alles.
Nun hat er vor sechs Tagen ein Antibiotika bekommen, das gespritzt wurde. Laut dem TA soll es den Körper von innen reinigen. Diese Spritze sollte sechs Tage halten, weshalb wir morgen zur Nachkontrolle wieder zum TA müssen. Nun, heute sind alle Symptome wieder da. Er hat wieder stark riechende Ohren mit Eiter und kratzt sich permanent.
Der TA sagte uns vor sechs Tagen auch, dass wenn das Antibiotika nicht anschlägt, nur noch eine OP hilft. Das Mittelohr soll nicht betroffen sein, was die OP einfacher machen würde. Allerdings würden dann laut TA die gesamten Ohren leer geräumt werden, und da er an entzündetem Gewebe operieren muss, hätte der Hund mind. drei Wochen höllische Schmerzen und müsste alle drei Tage in die Klinik, leicht betäubt werden, damit die Wunde gereinig werden kann.
Die OP soll alleine 1.200 Euro kosten plus alle drei Tage ca. 60 Euro plus Schmerzmittel.
Nun wollte ich mir gerne Ihren Rat einholen, ob es doch noch eine andere Möglichkeit gibt, da wir zum einen die OP-Kosten nicht auf einmal aufbringen können und zum anderen denken wir, dass der Hund die OP nicht überleben wird, da er immerhin schon zehn wird im Februar und auch sonst immer mehr an Lebensfreude verliert.
Vielen Dank schon mal für die Zeit, die sie meiner E-Mail und der Antwort widmen.
LG, Jessica W.