zurück zur Übersicht Schuppige, entzündete Haut und Haarausfall 14.09.2015 von Jasmin K. Sehr geehrtes Ärzteteam, mein Hund (Kimba, schwarzer Retromops, 3 Jahre, weiblich) hat seit ca. vier Wochen eine schuppige und entzündete Haut, so dass die Haare ausfallen und die Stellen ohne Haare sind (Haare scheinen auch nicht mehr nachzuwachsen). Zudem sind diese Stellen sehr entzündet und sehr ausgetrocknet. Ich war bei diversen TA, dennoch konnte mir keiner eine richtige Diagnose geben, außer "stellen Sie das Futter um", "Milben ausgeschlossen" ... Weiß hier jemand einen Rat? Es hört einfach nicht auf, Abstriche wurden schon genommen, jedoch gibt es keine Auffälligkeiten. Liebe Dank und viele Grüße Jasmin K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., Hauterkrankungen sind ein weites Feld und brauchen meist eine intensive Anamneseerhebung und weiter diagnostische Maßnahmen wie mikroskopische Hautuntersuchungen und -geschabsel, um eine gute Aussage über die mögliche Ursache treffen und eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können. Der behandelnde Tierarzt sollte sich am besten mit Hauterkrankungen bei Hunden speziell auskennen, dies erleichtert die Diagnosefindung und korrekte Therapie. Bei einem dreijährigem Mops mit den beschriebenen Symptomen stehen sicherlich allergische Erkrankungen, aber auch z. B. Demodexmilben, auf der Liste der möglichen Differentialdiagnosen. Allein dies erfordert schon eine ausführliche Aufbereitung und einen durchdachten Behandlungsplan für diesen Patienten. Milben können nur durch Hautproben sicher ausgeschlossen werden. Eventuell sollte hier auch eine Versuchbehandlung eingeleitet werden. Manchmal geht es auch nicht ohne Hautbiopsien, die entnommen und beim Pathologen histologisch untersucht werden. Hierzu brauchen Sie aber einen geschulten Kollegen vor Ort, der Sie und den Hund auf dem Weg begleiten kann. Entsprechende Tierärzte finden Sie z. B. unter hauttieraerzte.de. Viel Erfolg und alles Gute! Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., Hauterkrankungen sind ein weites Feld und brauchen meist eine intensive Anamneseerhebung und weiter diagnostische Maßnahmen wie mikroskopische Hautuntersuchungen und -geschabsel, um eine gute Aussage über die mögliche Ursache treffen und eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können. Der behandelnde Tierarzt sollte sich am besten mit Hauterkrankungen bei Hunden speziell auskennen, dies erleichtert die Diagnosefindung und korrekte Therapie. Bei einem dreijährigem Mops mit den beschriebenen Symptomen stehen sicherlich allergische Erkrankungen, aber auch z. B. Demodexmilben, auf der Liste der möglichen Differentialdiagnosen. Allein dies erfordert schon eine ausführliche Aufbereitung und einen durchdachten Behandlungsplan für diesen Patienten. Milben können nur durch Hautproben sicher ausgeschlossen werden. Eventuell sollte hier auch eine Versuchbehandlung eingeleitet werden. Manchmal geht es auch nicht ohne Hautbiopsien, die entnommen und beim Pathologen histologisch untersucht werden. Hierzu brauchen Sie aber einen geschulten Kollegen vor Ort, der Sie und den Hund auf dem Weg begleiten kann. Entsprechende Tierärzte finden Sie z. B. unter hauttieraerzte.de. Viel Erfolg und alles Gute! Beste Grüße, Anette Fach
