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Ratlosigkeit bei internistischer Erkrankung

von Melanie W.

Hallo, meine 13 Monate alte , kastrierte Biewer Yorki Hündin, 1,5 kg -2 kg leicht, hat seit vier Monaten immer wieder gallig bis frischblutiges Erbrechen. Hier die bereits gelaufene Diagnostik: Kot: Flotationsverfahren- negativ, Nebenverdienst Milben und Milbeneier, Giardien- negativ, Blut: - T4 normal 2,5ug/dl Niere Harnstoff-n: 28mg/dl Krea: 0,6mg/dl Na++: 150mmol/l Chlorid: 119mmol/l K+: 5 mmol/l Anorganische. Phosphat: 1,2mmol/l Leber: Gesamt bili.: kleiner 0,1 mg/ dl Alt (gpt) 33 u/l Alk. Phosphatase: 50 u/l Y-gut: 6 u/l Ast (got): 72 u/l Gldh: 5 u/ l Gesamteiweiss: 5,3 g/dl Albumin im serum: 2,9 g/dl Globulin: 2,4 g/ dl Pankreas: Glucose: 62mg/dl A-amylase: 441 u/l Lipase: 29u/l Cholesterin: 163mg/dl Fruktosamin: 258 umol/l Muskel: Ck: 829 u/ l Ldh: 1387u/l Calcium : 2,4 mmol/l Mg+: 0,8mmol/l Tryglyceridd gesamt : 34 mg/dl BB: Leukozyten: zu wenig Material Basophile granulozyten: 0% Eosinophile granulozyten: 6 % Stabkernige: 1% Segmentkernige: 57% Lymphozyten: 35% Monozyten: 1 % Atypische Zellen: 0% Anisozytose:0 Polychromasie:0 Nüchtern Gallensäure: gesamt: 41,9 umol/l Stimuliert (nach 2std. Fütterung) 50,0 Ammoniakbelastungstest: Nüchtern (12std.) 0 Stimuliert 0 Im rö. Darmschlingen stark mit Luft befüllt. Haben sie eine Idee, was dem Hund fehlen könnte? Wir sind momentan recht ratlos, welche weitere Diagnostik sinnvoll wäre und welche Erkrankungen in Frage kommen könnten. Der Hund befand sich immer, auch bei starkblutigem Erbrechen, in cardio/pulmonal stabilem Zustand!

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau W., das ist schwierig zu beurteilen. Da im Prinzip keine Diagnose gestellt wurde, kann es sinnvoll sein, eine Gastroskopie durchführen zu lassen. Dann sieht man die Magenschleimhaut und kann gleich Proben auf eventuell vorhandene Bakterien nehmen. Außerdem kann bei dieser Untersuchung auch die Speiseröhre beurteilt werden. Da es sich ja um frisches Blut handelt, muss dies ja aus dem vorderen Magendarmtrakt stammen. Der andere Weg wäre eine Diät aus z. B. Straußenfleisch und Kartoffeln als Feuchtfutter, zudem Magensäurehemmer. Viele Grüße, B. Schmidt

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