Hallo, folgendes Problem:
Mein 13-jähriger Schäferhund/Colliemix hatte ca. April eine Magenschleimhaut, die behandelt wurde. Nochmal Mai mit Behandlung. Im Juli fiel mir auf, dass er wieder bricht, wieder Doc, Blut abgenommen. Diagnose Bauchspeicheldrüse und Antibiotika. Frage einer Nahrungsumstellung, die Antwort "nicht nötig". Erbrechen (1-2 Mal pro Woche) nicht besser, bekam stärkere Antibiotika. Das ganze ging über knapp zwei Monate. Immer noch Erbrechen. In der Praxis befinden sich zwei Ärzte, diesmal bei Frau Dr., die sich das Blutbild ansah und stutzte. Nach Bauchspeicheldrüse sieht das Blutbild nicht unbedingt aus. Sie gab Pulver zum Vorverdauen umd Diät (selbst gekocht, Hähnchen/Möhren). Bricht weiter. Arztwechsel. Neuer Doc sagt laut Blutbild von altem Doc, keine Bauchspeicheldrüse. Neues Blutbild und Kotuntersuchung. Beides ok. Normales Futter und Omepaxol 20mg 2xTag geben, alles andere weg. Bricht weiter. Könnte Endoskopie machen lassen, er bricht inzwischen alle zwei Tage, teilweise unverdaut, teilweise Gras mit Schleim. Da er inzwischen so geschwächt ist, befürchte ich, er überlebt die Narkose nicht. Er hat Probleme beim Koten, kommt recht wenig für seine Größe und er "drückt" öfter bis was Kleines kommt. Aus Nase oder Mund kleine Pfützen, ist also der Boden ständig nass. Doc hat Vermutung, es könnte was auf der Speiseröhre sein (Krebs), evtl. auch Magenöffnung vergrößert (bricht erst ca. drei Std. nach Futter) oder Magengeschwür. Ich könnte auch Röntgen lassen. Ich glaube, die Ärzte sind ratlos und ich inzwischen mehr als pleite. Kein Geld mehr für Experimente, mittlerweile bin ich bei 450 € ohne Diagnose. Ich bin verzweifelt, möchte meinem Bärchen helfen und tue auch alles. Machen all diese Untersuchungen wirklich Sinn oder geht es nur noch darum, zu wissen, woran genau er sterben wird? Kann man eine dieser "Vermutungsdiagnosen" überhaupt behandeln?
Lieben Dank für Ihre Mühe und Zeit.
Gruß, Svenja R.