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Evtl. Sodbrennen/Übersäuerung

von Silvia C.

Hallo, ich habe einen Französische Bulldogge Rüden, unkastriert, 13 Monate alt. Seit ca. zwei Monaten leidet er unter Sodbrennen, davon gehe ich laut folgenden Sympthomen aus: - Schmatzen - Aufstoßen - erhöhter Speichel (Sabbern) - selten Magengeräuche - Mundgeruch (säuerlich) Diese kommen aber verstärkt am späten Abend zum Vorschein, vor allem nachts und früh morgens. Übergeben tut er sich einmal die Woche, auf nüchternen Magen, morgens nach dem Aufstehen. Außerdem schleckt er seine Vorderpfoten sehr oft ab, so dass diese sehr rot sind. Wir waren bereits aus diesem Grund beim TA und haben für sieben Tage Säureblocker bekommen, die er eine halbe Stunde vor dem Fressen (morgens) nehmen sollte, und da wir barfen seit er fünf Monate alt ist, sollten wir den Rohfaseranteil erhöhen. Die Tabletten haben nichts gebracht und seit zwei Wochen habe ich einen neuen Barfplan erhalten. Mehr Rohfaser, keine Innereien, kein Rind und kein Obst etc. Doch es zeigt sich keine Besserung, ich habe sogar das Gefühl, es wird schlimmer. Ich weiß nicht, welcher der nächste Schritt sein sollte. Oder an wen ich mich wenden kann.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau C., die Symptome, die Sie bei Ihrem Hund beschrieben, können "Sodbrennen" sein. Es gibt aber noch einige mehr Gründe dafür. Und auch Sodbrennen ist nur das Symptom, nicht die Ursache. Gerade bei einem jungen Hund mit diesen Symptomen sollte unbedingt auch beispielsweise an eine mögliche Fremdkörper-Aufnahme gedacht werden. Klar, kann auch die Art und Weise der Fütterung und das Futter eine Rolle spielen. Bevor aber eine andere Ursache vorhanden ist, die eventuell auch völlig anders behandelt werden müsste (z. B. ein Fremdkörper chirurgisch!), würde ich das sicherheitshalber tierärztlich abklären lassen. Das Lecken der Pfoten kann Ausdruck von Übelkeit, aber auch Zeichen einer Hauterkrankung sein. Diese ist leider bei dieser Rasse nicht selten. Die Verfärbung des Felles tritt durch das Belecken auf und trifft keine Aussage über die Ursache des Leckens. Wegen der Haut würde ich immer, vor allem mit einer anfälligen Rasse, zu einem Tierarzt gehen, der sich gut mit Dermatologie auskennt bzw. dessen Spezialgebiet das ist. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach

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