zurück zur Übersicht Niesen 25.11.2015 von Nadin E. Hallo, ich brauche mal eine Meinung. Mein Hund, Yorki, sechs Jahre alt, hatte vor drei Wochen eine Gaumensegelkürzung. Sie hatte immer Rückwärtsniesen und dann eine verstopfte Nase. Seit der OP ist das Rückwärtsniesen deutlich zurückgegangen, aber beim Essen und Trinken ist immer die Nase verstopft. Klare Flüssigkeit. Letzte Woche kam noch ein dauerndes Niesen dazu, dagegen bekam sie Antibiotika. Nun ist das Niesen weg, aber die Nase immer noch dauernd verstopft. Der Tierarzt hatte keine Idee, was es noch sein kann. Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können. Allgemeinbefinden ist super. Isst gut und spielt. LG, Nadin Waren bei zwei Ärzten. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., die verstopfte Nase könnte noch durch eine anhaltende Schwellung bzw. Nachwirkung von der OP sein. Vielleicht reagiert der Hund auch auf das verwendete Nahtmaterial überempfindlich. Die genaue Ursache könnten Sie nur herausfinden, wenn man den Hund erneut schlafen legen würde und im Rachen bzw. der Nase nachschaut und dann gezielt Abhilfe schafft. Eine vollständige und gründliche Untersuchung des Rachens und der Nasenhöhle könnte nur mit Hilfe eines Endoskops (Spiegelung) erfolgen. Hier sollte man gut abwägen, ob dies zum jetzigen Zeitpunkt notwendig ist, sprich, wie stark die Nase "verstopft" erscheint und wie stark der Hund dadurch beeinträchtigt ist. Ich würde die aktuelle Situation nochmal mit einem Tierarzt, der diese Untersuchung technisch bei sich in der Praxis/Klinik durchführen kann, erörtern. Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., die verstopfte Nase könnte noch durch eine anhaltende Schwellung bzw. Nachwirkung von der OP sein. Vielleicht reagiert der Hund auch auf das verwendete Nahtmaterial überempfindlich. Die genaue Ursache könnten Sie nur herausfinden, wenn man den Hund erneut schlafen legen würde und im Rachen bzw. der Nase nachschaut und dann gezielt Abhilfe schafft. Eine vollständige und gründliche Untersuchung des Rachens und der Nasenhöhle könnte nur mit Hilfe eines Endoskops (Spiegelung) erfolgen. Hier sollte man gut abwägen, ob dies zum jetzigen Zeitpunkt notwendig ist, sprich, wie stark die Nase "verstopft" erscheint und wie stark der Hund dadurch beeinträchtigt ist. Ich würde die aktuelle Situation nochmal mit einem Tierarzt, der diese Untersuchung technisch bei sich in der Praxis/Klinik durchführen kann, erörtern. Beste Grüße, Anette Fach