zurück zur Übersicht Loch im Darm, Tumor 11.12.2015 von Jennifer P. Guten Abend, ich habe einen Rottweiler-Rüden im Alter von zehn Jahren. Bei meinem Hund wurde vor einigen Monaten festgestellt, dass er ein Loch im Darm hat und zusätzlich einen Tumor rechts. Er hat eine sehr große Kotbeule mittlerweile am Hintern, die er immer prall gefüllt hat. Er verliert einiges an Kot. Laut unserer Tierärztin sollen wir ihm nur noch eine schöne Zeit geben, was mir aber ehrlich gesagt nicht reicht, da ich ihm gern helfen möchte, seine letzten Monate, Jahre noch zu erleichtern. Durch vieles Erforschen im Internet, bin ich auf die Methode Katheter gestoßen und bräuchte hier einen weiteren Rat, ob dieses ihm helfen würde und auch, ob eine Verengung des Darms möglich ist, damit er keine Beule mehr entwickelt, die er so schwer hinter ihm her tragen muss, sondern dass der Kot anders abfließt. Er hatte dazu mit einem Jahr schon eine Hüft-OP, die schon einiges an Kraft ihm entzogen hat. Ich bin ihnen dankbar über einen Rat. Lieben Gruß, P. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., ob eine Operation gelingen kann oder nicht, das kann eigentlich nur ein erfahrener Chirurg beurteilen, der Ihren Hund untersucht und diese Operation auch an Ihrem Hund durchführen würde. Dazu würde ich ihn in einer großen Klinik vorstellen, z. B. die Uniklinik in Gießen oder München oder Hannover, alternativ in einer großen privaten Tierklinik. Vor allem die Tumorerkrankung sollte abgeklärt werden, damit eine solche Operation auch Sinn macht, so schlimm wie das klingt. Wenn die Tumorerkrankung bösartig ist und Ihr Hund damit nicht mehr lange leben kann, würde ich ihm wahrscheinlich auch keine große Operation mehr zumuten. Alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., ob eine Operation gelingen kann oder nicht, das kann eigentlich nur ein erfahrener Chirurg beurteilen, der Ihren Hund untersucht und diese Operation auch an Ihrem Hund durchführen würde. Dazu würde ich ihn in einer großen Klinik vorstellen, z. B. die Uniklinik in Gießen oder München oder Hannover, alternativ in einer großen privaten Tierklinik. Vor allem die Tumorerkrankung sollte abgeklärt werden, damit eine solche Operation auch Sinn macht, so schlimm wie das klingt. Wenn die Tumorerkrankung bösartig ist und Ihr Hund damit nicht mehr lange leben kann, würde ich ihm wahrscheinlich auch keine große Operation mehr zumuten. Alles Gute, B. Schmidt