zurück zur Übersicht Fraktur des Oberarmkopfes beim Rottweiler 16.12.2015 von Katrin K. Hallo, der 9-jährige Rottweilerrüde eines Bekannten hatte vor ca. 6 Monaten einen Autounfall. Danach humpelte er auf dem rechten Vorderbein. Der konsultiere Tierarzt meinte, es wäre eine Prellung und verschrieb Schmerzmittel. Nachdem die Beschwerden schlimmer wurden, besuchte mein Bekannter den Tierarzt erneut. Der diagnostizierte jetzt eine Arthrose des Vorderfußwurzelgelenks und verschrieb Glukosamine und weiterhin Schmerztabletten. Röntgen wäre nicht nötig, da würde man sowieso nichts sehen. Nachdem es nicht besser wurde und der Hund das Bein deutlich schont und offensichtlich starke Schmerzen hat, wechselte mein Bekannter den Tierarzt und ließ den Hund röntgen. Das Ergebnis ist eine Fraktur des Oberarmkopfes und des Oberarmknochens. Da der Unfall nun schon einige Zeit her ist, sah der Tierarzt keine Möglichkeit, den Hund zu behandeln. Er empfiehlt weiterhin die Gabe von Schmerzmitteln und die Einschläferung, falls der Hund zu starke Schmerzen hat. Bei meinem eigenen Hund wurde vor einigen Jahren nach einem Kreuzbandriss eine TPLO durchgeführt, die dem Hund wieder ein schmerzfreies Leben bei voller Belastbarkeit verschaffte. Deshalb denke ich mir, dass es auch im Fall des Rottweilers meines Bekannte eine Möglichkeit geben könnte, ihn zu heilen. Für Ihre Antwort bedanke ich mich herzlich. Mit freundlichen Grüßen Katrin K. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K. , ich würde auf jeden Fall den Hund in einer Klinik vorstellen. Es gibt bestimmt Möglichkeiten, die Fraktur zu stabilisieren, um dem Hund die Schmerzen zu nehmen. Lahmheitsfrei wird er wahrscheinlich nicht mehr werden, aber vielleicht doch noch eine Weile gut damit leben können. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K. , ich würde auf jeden Fall den Hund in einer Klinik vorstellen. Es gibt bestimmt Möglichkeiten, die Fraktur zu stabilisieren, um dem Hund die Schmerzen zu nehmen. Lahmheitsfrei wird er wahrscheinlich nicht mehr werden, aber vielleicht doch noch eine Weile gut damit leben können. Viele Grüße B. Schmidt