zurück zur Übersicht Tumor OP bei Hund 04.02.2016 von Virginia O. Liebes TASSO e.V.-Team, ich komme gerade vom Tierarzt mit meiner fast 13-jährigen Beagle-Hündin. Sie hat seit einiger Zeit hinter den Ohren tumorartige Auswüchse. Nach einer Kontrolle kam aber heraus, dass diese gutartig sind. Der Tumor hinter ihrem linken Ohr ist mittlerweile sehr groß geworden, platzt des Öfteren mal auf und sieht nicht sehr schön aus. Nun meinte die Tierärztin, dass sie den Tumor gerne operativ entfernen würde und dass der Eingriff auch kein Problem wäre, da der Tumor komplett nach außen gewachsen ist und man einfach nur ein Stück Haut entfernen müsse. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob so eine Operation wirklich die einzige Lösung ist. Unser Hund ist ja nun schon etwas älter und da würde ich ihr eigentlich nicht mehr so gern eine OP zumuten. Andererseits habe ich die Befürchtung, dass sich ohne OP ihr Tumor immer weiter vergrößert und sich womöglich noch entzündet. Ich würde mich sehr über Ihre Meinung dazu freuen. Danke im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, Virginia O. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau O., da Sie geschrieben haben, dass der Tumor immer wieder aufplatzt und die Tierärztin ihn entfernen könnte, würde ich auch dazu raten. Sicherlich besteht immer ein gewisses Narkoserisiko, aber mit vorheriger Blutuntersuchung und Herzuntersuchung sollte dies einschätzbar sein. Ich denke, Ihr Hund gewinnt an Lebensqualität, wenn der Tumor entfernt wird. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau O., da Sie geschrieben haben, dass der Tumor immer wieder aufplatzt und die Tierärztin ihn entfernen könnte, würde ich auch dazu raten. Sicherlich besteht immer ein gewisses Narkoserisiko, aber mit vorheriger Blutuntersuchung und Herzuntersuchung sollte dies einschätzbar sein. Ich denke, Ihr Hund gewinnt an Lebensqualität, wenn der Tumor entfernt wird. Viele Grüße B. Schmidt