zurück zur Übersicht Abgeschlagenheit 04.02.2016 von Sharon-Sara H. Guten Tag, meine Hündin ist seit Montagabend extrem abgeschlagen, frisst nichts, trinkt, erbricht es aber schnell wieder. Sie ist 13, ein Windhundmischling, war immer dünn, aber ist sehr dünn geworden. Eigentlich sollte sie operiert werden, weil sie an der Beininnenseite einen Tumor hat, aber das will der Tierarzt in diesem Zustand nicht. Auf die Frage, was sie hat, bekam ich die Antwort "Sie ist alt". Die Antwort bekam ich öfters. Sie ist nie ein kränklicher Hund gewesen, eher robust. Ich weiß, dass sie sehr beschäftigt sind. Ich suche weiter einen Arzt mit Wissen, aber ihre Antwort wäre mir auch sehr wichtig. Giftfälle gab es in unsere Umgebung noch nicht. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., so wie Sie die Situation mit Ihrem Hund beschreiben, zeigt dieser ja seit einigen Tagen akut Symptome wie Abgeschlagenheit, Erbrechen und Appetitlosigkeit. Mit diesem Krankheitszeichen sollte der Hund gründlich tierärztlich untersucht werden. Außerdem sollten unverzüglich weitere diagnostische Maßnahmen wie Blut- und Urinuntersuchungen und gegebenenfalls auch bildgebende Diagnostik wie Röntgen oder Ultraschall mindestens des Bauchraumes eingesetzt werden (auch abhängig vom Ergebnis der Blutuntersuchung). Es ist ein älterer Hund mit deutlichen Zeichen einer Erkrankung. Was das ist und wie schlimm, das sollte man versuchen, herauszufinden, damit möglichst eine gezielte Therapie eingeleitet werden kann. Alles Gute und beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., so wie Sie die Situation mit Ihrem Hund beschreiben, zeigt dieser ja seit einigen Tagen akut Symptome wie Abgeschlagenheit, Erbrechen und Appetitlosigkeit. Mit diesem Krankheitszeichen sollte der Hund gründlich tierärztlich untersucht werden. Außerdem sollten unverzüglich weitere diagnostische Maßnahmen wie Blut- und Urinuntersuchungen und gegebenenfalls auch bildgebende Diagnostik wie Röntgen oder Ultraschall mindestens des Bauchraumes eingesetzt werden (auch abhängig vom Ergebnis der Blutuntersuchung). Es ist ein älterer Hund mit deutlichen Zeichen einer Erkrankung. Was das ist und wie schlimm, das sollte man versuchen, herauszufinden, damit möglichst eine gezielte Therapie eingeleitet werden kann. Alles Gute und beste Grüße, Anette Fach