zurück zur Übersicht Mops 17.02.2016 von Angelika S. Guten Tag, wir sind ein Paar, was sich ständig wegen den Mops (Lotte) für einige Tage trennt. Der Mops gehört meinem Partner und ich halte das nicht mehr aus ... Rund um die Uhr dreht sie ihren Hintern, rund um die Uhr kratz sich der Mops, pausenlos schiebt sie ihren Hintern hinter sich her. Ist aber kerngesund. Jetzt kommt's: Ist sie bei mir ohne ihren Besitzer zu Hause, ist nichts mehr von dem. Sie ist völlig entspannt, gibt sich als ganz erträglicher Hund, total lieb. Kommt mein Partner, um sie abzuholen, geht das ganze Theater wieder von vorne los. Kratzen, Hintern drehen und Hintern hinter sich herziehen und das pausenlos. Und durch die eigenen verursachten Anstrengungen vom Mops hechelt sie ja auch noch so stark, dass man denkt, sie bekommt bald keine Luft mehr. Unsere Frage: Warum bei ihm und bei mir nicht? Vielen Dank. MfG Frau S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau S., zum einen sollte tierärztlich abgeklärt werden, ob der Hund ein Hautproblem hat und / oder verstopfte Analdrüsen. Dann muss sie natürlich behandelt werden, weil Juckreiz für einen Hund unerträglich ist. Dann gilt es auch heraus zu finden, worin die Unterschiede im Umgang mit dem Hund zwischen Ihrem Partener und Ihnen bestehen. Sie sollten sich im Verhalten gegenüber dem Hund gleich verhalten. Da Ihre Beziehung durch das Verhalten des Hundes stark beeinträchtigt ist, sollten Sie in die Beratung durch einen Hundeverhaltenstherapeuten investieren. Eventuell wurde das unerwünschte Verhalten (voraus gesetzt es hat keinen medizinischen Grund) durch unbeabsichtigte positive Verstärkung gefestigt (mitleidige Stimme wird vom Hund als Lob verstanden) oder es gibt einen anderen Grund, weshalb das nur bei Ihrem Partner auftritt. Auf der Seite www.gtvmt.de finden Sie verhaltenstherapeutisch ausgebildete Tierärzte, auch in Ihrer Nähe. Zur Abklärung der Haut sollte ein Hautarzt für Tiere aufgesucht werden, alles andere macht keinen Sinn in Ihrem Fall. Eventuell steht eine Allergie oder Futtermittelunverträglichkeit hinter dem Juckreiz. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau S., zum einen sollte tierärztlich abgeklärt werden, ob der Hund ein Hautproblem hat und / oder verstopfte Analdrüsen. Dann muss sie natürlich behandelt werden, weil Juckreiz für einen Hund unerträglich ist. Dann gilt es auch heraus zu finden, worin die Unterschiede im Umgang mit dem Hund zwischen Ihrem Partener und Ihnen bestehen. Sie sollten sich im Verhalten gegenüber dem Hund gleich verhalten. Da Ihre Beziehung durch das Verhalten des Hundes stark beeinträchtigt ist, sollten Sie in die Beratung durch einen Hundeverhaltenstherapeuten investieren. Eventuell wurde das unerwünschte Verhalten (voraus gesetzt es hat keinen medizinischen Grund) durch unbeabsichtigte positive Verstärkung gefestigt (mitleidige Stimme wird vom Hund als Lob verstanden) oder es gibt einen anderen Grund, weshalb das nur bei Ihrem Partner auftritt. Auf der Seite www.gtvmt.de finden Sie verhaltenstherapeutisch ausgebildete Tierärzte, auch in Ihrer Nähe. Zur Abklärung der Haut sollte ein Hautarzt für Tiere aufgesucht werden, alles andere macht keinen Sinn in Ihrem Fall. Eventuell steht eine Allergie oder Futtermittelunverträglichkeit hinter dem Juckreiz. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt