zurück zur Übersicht Koten in Wohnung, Balkon, Terrasse 19.02.2016 von Claudia B. Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben seit Januar 2015 einen kleinen Hund. Ihn haben wir aus Spanien mitgebracht. Er heißt Mickie und ist auch bei Ihnen registriert. Gewicht ca. 3,5 kg. Seit ca. Oktober/November 2015 hat er Probleme. Er muss nachts plötzlich ein- bis zweimal raus zum Koten. Vorher war das nicht. Wir haben dann Abrotanum D 2 verabreicht, dreimal am Tag. Danach ging alles gut, zwei Wochen lang. Ende Januar musste Mickie zur Jahresimpfung. Von der Tierärztin haben wir dann das Mittel Milbemax bekommen. Hat aber nichts genutzt. Jetzt bekommt er wieder Abrotanum D 2. Nützt aber nichts. Wir haben noch einen Hund, die Sina. Sie ist auch bei Ihnen registriert. Sie verhält sich ganz normal. Ihr geben wir seit Jahren als Futterzusatz Sanofor. Bei Mickie sind wir mit unserem Latein am Ende. Vielleicht haben Sie einen Tipp für uns. Er verhält sich sonst ganz normal, frisst und ist ein super Hund. Nur nachts hat er Probleme, siehe oben. Danke und mit freundlichen Grüßen Georg und Claudia B. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., ich denke, es ist ein Verhaltensproblem. Zum Training der Stubenreinheit nachts kann der Hund in einer Hundebox schlafen, die man z. B. ins Wohnzimmer stellt. Dann macht er sich wahrscheinlich bemerkbar, wenn er muss bzw. hält bis zum Morgen durch. Man muss unterscheiden, ob der Hund wirklich muss und es nicht mehr einhalten kann oder ob er nicht stubenrein ist. Um es ihm leichter zu machen, würde ich 2 x täglich füttern und die letzte Mahlzeit nach dem Nachmittagsspaziergang am frühen Abend geben, so dass er auf jeden Fall danach noch eine späte Runde spazieren gehen kann und sich entleert. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., ich denke, es ist ein Verhaltensproblem. Zum Training der Stubenreinheit nachts kann der Hund in einer Hundebox schlafen, die man z. B. ins Wohnzimmer stellt. Dann macht er sich wahrscheinlich bemerkbar, wenn er muss bzw. hält bis zum Morgen durch. Man muss unterscheiden, ob der Hund wirklich muss und es nicht mehr einhalten kann oder ob er nicht stubenrein ist. Um es ihm leichter zu machen, würde ich 2 x täglich füttern und die letzte Mahlzeit nach dem Nachmittagsspaziergang am frühen Abend geben, so dass er auf jeden Fall danach noch eine späte Runde spazieren gehen kann und sich entleert. Viele Grüße, B. Schmidt