zurück zur Übersicht Unser Hund ist sich nur noch am Kratzen 31.03.2016 von Denise S. Schönen Guten Abend, es geht um Folgendes: Wir haben eine 13-jährige Mischlingsdame. Seit ca. zwei Jahren kratzt sich unsere Peggy wie verrückt. Ganz besonders am Bauch, am Schwanz, an den Augen und Ohren, sie kratzt und beißt sich teilweise sogar blutig. Wir waren bereits bei mehreren Tierärzten, wo von außen nie etwas gefunden wurde. Sie bekam dann Antibiotika gespritzt und dann war für ca. vier Wochen alles gut und dann ging es wieder los. Hundefutter wurde ebenfalls gewechselt. Milbenmittel, Flohmittel, alles haben wir versucht und jedesmal ohne Erfolg. Sie kann ganz ruhig liegen und springt dann auf einmal auf und fängt sich an zu beißen, als wenn dort etwas ist, was sie beißen würde, aber es wurde ja nichts gefunden. Mit ihren Ohren ist es so, dass sie ganz dolle kratzt (Hängeohren), und wenn sie sich danach schüttelt, dann stinkt es ganz fürchterlich und sie leckt sich danach ihre Pfote ab. Ich hoffe hier auf ein paar Tipps, was wir noch machen können, um ihr zu helfen, denn es belästigt sie unwahrscheinlich. Ich bedanke mich. Mit freundlichen Grüßen Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S. , Peggy leidet offensichtlich unter diesem starken Juckreiz sehr. Deshalb kann man sich entweder dafür entscheiden, die Diagnostik nochmal aufzurollen und einen Dermatologen aufzusuchen oder man gibt Peggy dauerhaft Kortison. Dies sollte dann in Absprache mit Ihrem Tierarzt gegeben werden und auf die niedrigste noch wirksame Dosis reduziert werden. Wenn Peggy auf das Kortison nicht anspricht, liegt eventuell ein anderer Grund als eine Allergie vor. Die Ernährung sollte ausschließlich aus Pferd und Kartoffeln bestehen. Gleichzeitig muss die wahrscheinlich sehr starke Ohrentzündung dauerhaft behandelt werden, da dies auch sehr weh tut. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S. , Peggy leidet offensichtlich unter diesem starken Juckreiz sehr. Deshalb kann man sich entweder dafür entscheiden, die Diagnostik nochmal aufzurollen und einen Dermatologen aufzusuchen oder man gibt Peggy dauerhaft Kortison. Dies sollte dann in Absprache mit Ihrem Tierarzt gegeben werden und auf die niedrigste noch wirksame Dosis reduziert werden. Wenn Peggy auf das Kortison nicht anspricht, liegt eventuell ein anderer Grund als eine Allergie vor. Die Ernährung sollte ausschließlich aus Pferd und Kartoffeln bestehen. Gleichzeitig muss die wahrscheinlich sehr starke Ohrentzündung dauerhaft behandelt werden, da dies auch sehr weh tut. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt