zurück zur Übersicht Panikattacke nach Unfall 06.04.2016 von Sebastian F. Hallo, mein Hund wurde vor ca. eineinhalb Jahren von einer Autofahrerin angefahren. Seitdem verfällt er immer wieder in Panikattacken, sobald es auch nur leise irgendwo knallt. Dann ist es für mich immer wieder schwer ihn zu beruhigen. Was kann ich tun, dass er nicht mehr solche Angst hat? Viele Grüße, S. F. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., erst mal finde ich es toll, dass Sie Ihrem Hund mit diesem Problem helfen wollen. Denn diese Situationen bedeuten ja schon Leiden für das Tier. Grundsätzlich sollten Angststörungen beim Hund genauso behandelt werden, wie beim Menschen, wenn man eine gute Chance auf Verbesserung bei dem Tier haben möchte. Hier sollte erst einmal tierärztlich abgeklärt werden, ob eine vielleicht doch organische Ursache wie z. B. eine echte Schilddrüsenunterfunktion für die Symptome vorliegt bzw. eine reine Verhaltenstherapie ohne Behandlung weiterer Erkrankungen erschweren würde. Wenn hier alles okay ist, sollte ein erfahrener Therapeut mit Ihnen und dem Hund eine Verhaltenstherapie durchführen. Medikamente können außerdem unterstützend eingesetzt werden. Eine alleinige medikamentelle Therapie wird erfahrungsgemäß nicht den gewünschten Erfolg bringen. Einen entsprechend therapeutisch tätigen Tierarzt finden Sie z. B. unter: www.gtvmt.de Viel Erfolg und beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., erst mal finde ich es toll, dass Sie Ihrem Hund mit diesem Problem helfen wollen. Denn diese Situationen bedeuten ja schon Leiden für das Tier. Grundsätzlich sollten Angststörungen beim Hund genauso behandelt werden, wie beim Menschen, wenn man eine gute Chance auf Verbesserung bei dem Tier haben möchte. Hier sollte erst einmal tierärztlich abgeklärt werden, ob eine vielleicht doch organische Ursache wie z. B. eine echte Schilddrüsenunterfunktion für die Symptome vorliegt bzw. eine reine Verhaltenstherapie ohne Behandlung weiterer Erkrankungen erschweren würde. Wenn hier alles okay ist, sollte ein erfahrener Therapeut mit Ihnen und dem Hund eine Verhaltenstherapie durchführen. Medikamente können außerdem unterstützend eingesetzt werden. Eine alleinige medikamentelle Therapie wird erfahrungsgemäß nicht den gewünschten Erfolg bringen. Einen entsprechend therapeutisch tätigen Tierarzt finden Sie z. B. unter: www.gtvmt.de Viel Erfolg und beste Grüße, Anette Fach