zurück zur Übersicht Dauerndes Knurren trotz guter Laune 17.04.2016 von Lucretia C. Wir haben seit drei Jahren einen kleinen Malteser (+++?) Mix aus einem ungarischen Tierheim. Er hat sich sehr gut eingelebt und ist ein richtiger Schmusehund geworden und immer guter Laune und fröhlich und sehr gutmütig mit unseren beiden kleinen Enkeln. Vor einigen Wochen hat er angefangen, sein Futter anzuknurren und sich beim Essen zwischendurch in eine Pfote oder seinen Schwanz zu beißen. Mittlerweile knurrt er auch, wenn er irgendwo nur liegt. Wenn er dann angesprochen wird, freut er sich und wedelt mit dem Schwanz. Kurz drauf geht die Knurrerei wieder los. Allmählich wird das sehr störend, weil er es auch nachts in unterschiedlicher Lautstärke macht. Seine Augen und Ohren sind in Ordnung und auch sonst ist alles gut (glänzendes Fell, guter Appetit, guter Stuhlgang). Für einen Rat wären wir sehr dankbar! Viele Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau C., das ist auf jeden Fall ein ungewöhnliches Verhalten des Hundes. Es gibt hier vermutlich sowohl psychische als auch organische Erklärungsmöglichkeiten. Es kann sich einfach um eine erworbene Verhaltensauffälligkeit handeln, ohne dass eine Erkrankung im eigentlichen Sinne vorliegt. Es gibt aber auch innere Erkrankungen wie z.´B. bestimmte Epilepsie-Formen oder auch mehr banal Schilddrüsenerkrankungen, die mit solchen Symptomen einhergehen können. Ich würde Ihnen daher dringend raten, dies bei Ihrem Hund tierärztlich und verhaltenstherapeutisch abklären zu lassen. Denn gerade bei Veränderungen, die mit aggressivem Verhalten zu tun haben, sollte man schnellstmöglich gegensteuern, sofern dies möglich ist. Beste Grüße´, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau C., das ist auf jeden Fall ein ungewöhnliches Verhalten des Hundes. Es gibt hier vermutlich sowohl psychische als auch organische Erklärungsmöglichkeiten. Es kann sich einfach um eine erworbene Verhaltensauffälligkeit handeln, ohne dass eine Erkrankung im eigentlichen Sinne vorliegt. Es gibt aber auch innere Erkrankungen wie z.´B. bestimmte Epilepsie-Formen oder auch mehr banal Schilddrüsenerkrankungen, die mit solchen Symptomen einhergehen können. Ich würde Ihnen daher dringend raten, dies bei Ihrem Hund tierärztlich und verhaltenstherapeutisch abklären zu lassen. Denn gerade bei Veränderungen, die mit aggressivem Verhalten zu tun haben, sollte man schnellstmöglich gegensteuern, sofern dies möglich ist. Beste Grüße´, Anette Fach