zurück zur Übersicht 13 Jahre alte Eurasier Hündin 17.04.2016 von Katrin N. Der Gesundheitszustand unserer bereits 13 jährigen Eurasier Hündin hat sich in den letzten Wochen permanent verschlechtert. Anfangs ist sie nur weniger und langsamer gelaufen, doch das ist ja nicht so schlimm. Dann hat sie "starken Schnupfen" gehabt, sprich ihr ist die Nase gelaufen und dieser Schleim war oft rot gefärbt und manchmal sah es auch so aus, als hätte sie Nasenbluten. Nun ist uns aufgefallen, dass sie zusätzlich zittert, obwohl ihr nicht kalt sein dürfte. Bevor wir nun zum Tierarzt fahren, wüssten wir gern Ihre Meinung dazu. Denn der nächste Besuch dort, würde vermutlich aufs Einschläfern hinauslaufen. Unsere Hündin hatte nämlich bereits mehrere Operationen hinter sich, vor Jahren hatte sie einen Gebärmutterhalstumor und vor ein paar Monaten wurde ihr ein Brusttumor entfernt. Der Arzt meinte zwar, dass wir den Tumor schnell entdeckt haben, es aber dennoch sein könnte, dass er bereits auf die Lungen oder so gestreut haben könnte. Das würde vielleicht auch ihre schwerere Atmung erklären und dass sie manchmal schwer Luft zu bekommen scheint. Ich freu mich auf eine Antwort von Ihnen! Mit freundlichen Grüßen Katrin N. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau N., Sie sollten unbedingt mit Ihrer Hündin zum Tierarzt gehen. Das Nasenbluten ist ein Alarmzeichen. Es könnte auch ein Tumor in der Nase vorliegen. Die erschwerte Atmung könnte auch auf ein weiteres Problem im Brustkorb hindeuten. Das Zittern spricht für starke Schmerzen. Da sich die Situation auch akut verschlechtern könnte und ein Zustand mit Atemnot eintreten könnte, sollten Sie bald handeln. Entweder kann man Ihrer Hündin mit Medikamenten helfen und Ihren Zustand bessern, oder man muss darüber nachdenken, den letzten Weg zu gehen. Liebe Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau N., Sie sollten unbedingt mit Ihrer Hündin zum Tierarzt gehen. Das Nasenbluten ist ein Alarmzeichen. Es könnte auch ein Tumor in der Nase vorliegen. Die erschwerte Atmung könnte auch auf ein weiteres Problem im Brustkorb hindeuten. Das Zittern spricht für starke Schmerzen. Da sich die Situation auch akut verschlechtern könnte und ein Zustand mit Atemnot eintreten könnte, sollten Sie bald handeln. Entweder kann man Ihrer Hündin mit Medikamenten helfen und Ihren Zustand bessern, oder man muss darüber nachdenken, den letzten Weg zu gehen. Liebe Grüße und alles Gute, B. Schmidt