zurück zur Übersicht FIP 13.05.2016 von Claudia S. Hallo, meine 13-jährige Katze hatte jetzt seit ein paar Tagen weder gefressen noch gekotet und sah sehr abgemagert aus. Zusätzlich hat sie einen aufgeblähten Bauch und niest ständig. Ich war vorgestern mit ihr beim Tierarzt und er hat Blut abgenommen. Gestern hat sie dann wieder zu fressen begonnen und ganz normal Kot abgesetzt und wir meinten, sie sei auf dem Weg der Besserung. Heute haben wir die Ergebnisse bekommen und die Werte sind laut dem TA nicht eindeutig. Er würde aber eine FIP diagnostizieren und empfiehlt, die Katze nicht mit weiteren Tests (z. B. von der Flüssigkeit im Bauch) zu quälen. Ich bin jetzt etwas skeptisch, weil ich zwar auf die Erfahrung meines TAs vertraue, aber trotzdem die Hoffnung nicht ganz aufgeben möchte. Lohnen sich weitere Tests oder ist eine FIP ziemlich sicher? MfG Claudia S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., eine weitere Diagnostik ist auf jeden Fall sinnvoll. Es gibt mittlerweile die Möglichkeit, das mutierte Coronavirus nachzuweisen. Eine Bauchpunktion ist nicht schlimm und kann leicht durchgeführt werden. Dann hätte man Gewissheit und kann dann entscheiden. Ausschlaggebend für jede Entscheidung ist das Befinden des Tieres. Im Zweifelsfalle holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., eine weitere Diagnostik ist auf jeden Fall sinnvoll. Es gibt mittlerweile die Möglichkeit, das mutierte Coronavirus nachzuweisen. Eine Bauchpunktion ist nicht schlimm und kann leicht durchgeführt werden. Dann hätte man Gewissheit und kann dann entscheiden. Ausschlaggebend für jede Entscheidung ist das Befinden des Tieres. Im Zweifelsfalle holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Viele Grüße, B. Schmidt