zurück zur Übersicht Atopische Dermatitis? 08.06.2016 von Angela K. Hallo, und zwar geht es um meine Katze Tinka. Alles fing vor ca. einem Jahr an. Sie fing an, sich ihre Ohren blutig zu kratzen (innen und außen). Also ab zum TA. Dieser untersuchte die Ohren auf Parasiten, aber negativ. Er verschrieb uns surolan und wir sollten ihr dies auf die Ohren geben. Dann besserte es sich sogar. Einige Wochen später ging es dann wieder los. Sind wieder zum TA, dieser meinte weiterhin surolan zu geben. Es zeigte aber keine Wirkung mehr. Es ging ihr immer schlechter. Daraufhin wurde bei ihr eine Gewebeprobe entnommen und dort wurde eine atopische Dermatitis festgestellt. Uns wurde dann atopica verschrieben. Dies half dann auch ca. zwei Monate. (Sollten es für immer geben.) Irgendwann wurde es aber wieder schlechter, sie fraß kaum (nahm so also auch unregelmäßig die Medizin ein, weil wir ihr das mit ins Futter gaben und verlor über ein Kilo an Gewicht). Sie krazte sich den Nacken, die Ohren und den Rücken wund. Mittlerweile hat sie etliche kahle Stellen am Rücken und Schuppen am Fell. Am Hals, Kopf und den Ohren sind durch die Wundkratzung gar keine Haare mehr vorhanden. Dann haben wir Blut von ihr einschicken lassen und dort wurden erhöhte Entzündungswerte festgestellt, was wir sofort mit Antibiotikum behandeln ließen. Aber daran lag es auch nicht. Sie hat total die Lebenslust verloren und verkriecht sich nur noch hinter der Couch. Also wieder zum Arzt. Ihr wurde Fell entnommen und ins Labor geschickt. Es wurde nichts festgestellt. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen kann. Das Problem ist auch, ich bin im siebten Monat schwanger und ich habe Angst, dass die Katze doch etwas Ansteckendes hat, denn vor einigen Tagen wurden auch bei mir erhöhte Entzündungswerte festgestellt und ich kann einfach nicht verantworten, dass bei diesem Fellverlust und den Bakterien mein Kind in Gefahr kommt. Ich bin in der Hoffnung, dass diese Symptome bei der Katze Sie evtl. nochmal auf eine Krankheit schließen lässt, die sie haben könnte. Bitte helft uns. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., ich glaube eher nicht, dass Sie durch die Erkrankung der Katze gefährdet sind, aber kann das natürlich von hier nicht sicher ausschließen. Gerade wegen Ihrer besonderen Situation würde ich Ihnen gerne raten, die Katze zeitnah bei einem Hautspezialisten für Tiere vorzustellen. Denn das Thema Hauterkrankungen und deren Management ist für jeden einzelnen Patienten so individuell, dass es hier den Rahmen sprengen würde vollständig darauf einzugehen. Und es braucht eine vollständige Ansicht der Dinge inkl. Untersuchung des Tieres, um einen guten Rat geben zu können. Daher braucht ein Hautspezialist immer möglichst ausführlich alle Informationen zu dem Patienten. Einen entsprechenden Kollegen finden Sie z. B. unter http://www.hauttieraerzte.net/kontakte-und-links. Alles Gute und beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., ich glaube eher nicht, dass Sie durch die Erkrankung der Katze gefährdet sind, aber kann das natürlich von hier nicht sicher ausschließen. Gerade wegen Ihrer besonderen Situation würde ich Ihnen gerne raten, die Katze zeitnah bei einem Hautspezialisten für Tiere vorzustellen. Denn das Thema Hauterkrankungen und deren Management ist für jeden einzelnen Patienten so individuell, dass es hier den Rahmen sprengen würde vollständig darauf einzugehen. Und es braucht eine vollständige Ansicht der Dinge inkl. Untersuchung des Tieres, um einen guten Rat geben zu können. Daher braucht ein Hautspezialist immer möglichst ausführlich alle Informationen zu dem Patienten. Einen entsprechenden Kollegen finden Sie z. B. unter http://www.hauttieraerzte.net/kontakte-und-links. Alles Gute und beste Grüße, Anette Fach