Mein Hund, Malteser Yorky Mix, zwei Jahre, lebt bei mir seit ca. vier Monaten. Sein Frauchen hat ihn einfach weggegeben, sie wollte ihn nicht mehr haben, angeblich aus Zeitmangel. Ich hatte den Kleinen ca. 14 Tage. Er bekam den ersten Anfall. Für mich schrecklich, ich kannte so etwas bei Tieren nicht, obwohl ich schon immer einen Hund habe. Es lebt auch noch ein Harvi bei mir. Die Anfälle nahmen ständig zu, es waren am Tag mehrere Anfälle. Ich ging dann zu meiner Tierärztin, wo er bei der Behandlung wieder einen Anfall bekam und sie sagte, das ist Epilepsie, und er bekam gleich das Medikament Luminaletten 15 mg 2x tägl. eine Tabl. Seit er das Medikament bekommt, ist kein Anfall mehr aufgetreten. Nun meine erste Frage: Kann der Hund diese Anfälle schon bei der ersten Besitzerin gehabt haben, und sie hat es mir verschwiegen oder können Anfälle von heute auf morgen auftreten? Meine zweite Frage: Er hatte am letzten Tag, bevor er das Medikament bekam, mehrere schwere Anfälle gehabt´. Ist es möglich, dass dadurch in seinem Kopf Veränderungen geschehen sind? Er ist ab und zu unsauber geworden, besser gesagt, als er zu mir kam, war er auch unsauber. Wusste ich nicht, bekam ihn aber binnen drei Wochen sauber. Aber jetzt macht er ab und zu wieder in die Wohnung, aber nur nachts, obwohl er um ca. 22 Uhr zum letzten Mal rausgeht und früh um 5 Uhr schon wieder. Kann das mit dem Kopf zusammenhängen? Sonst ist er wieder fit, frisst und spielt, ist aber übermäßig anhänglich, rennt mir immer hinterher. Mein Harvi fühlt sich bestimmt schon benachteiligt, aber so ist das nicht. Können auch Verlassungsängste der Auslöser für die Anfälle sein? Kann ich ihn behandeln wie einen normalen Hund? Bitte geben Sie mir bald eine Antwort.